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Ich will nich' Kaffee trinken, ich will Geschäfte machen: Eine Satire über Wien, die Deutschen in Wien und den Kaffee
Contributor(s): Roth, Barbara (Illustrator), Roth, Barbara (Author)
ISBN: 1493746812     ISBN-13: 9781493746811
Publisher: Createspace Independent Publishing Platform
OUR PRICE:   $13.67  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Travel | Europe - Austria
Physical Information: 0.16" H x 5.08" W x 7.8" (0.18 lbs) 76 pages
Themes:
- Cultural Region - Central Europe
- Cultural Region - Eastern Europe
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Eine Satire ber Wien, Deutsche in Wien und den Kaffee Mit 21 Cartoons F r alle Deutschen, die Wien endlich verstehen m chten - und alle Wienerinnen, denen es mit den Deutschen genauso geht. In diesem ersten Band der Serie WIENER MELANGE widmet sich Barbara Roth einem f r die Wiener Kultur zentralen Thema: dem Kaffee und den damit verbundenen interkulturellen Fallen, die Wien f r (uns) Deutsche bereit h lt. Ob Sie als TouristIn, StudentIn oder mit gesch ftlichen Absichten nach Wien kommen, seien Sie darauf gefasst, dass diese Stadt nur auf den ersten Blick einen harmlos-gem tlichen Eindruck macht. In Wirklichkeit besteht das Wiener Pflaster aus lauter Fettn pfchen, die gerade f r (uns) Deutsche besonders schwer erkennbar sind. Entsprechend tappen wir ununterbrochen hinein - zur geheimen Freude der WienerInnen. Nach der Lekt re dieses Buches wissen deutsche LeserInnen, was wir aus Wiener Sicht falsch machen und warum wir uns damit so unbeliebt machen. Au erdem erfahren Sie, wie Sie gerade beim Thema Kaffee subtil aber nachhaltig bei den WienerInnen punkten k nnen. Wiener LeserInnen wiederum erm glicht das Buch einen Einblick in die deutsche Seele - und warum die sich bei uns in Wien manchmal so komisch benehmen. Barbara Roth wurde in Wien geboren, wuchs in Deutschland auf und lebt seit 2001 wieder in Wien. Mit deutschem Pass, internationalem Lebenslauf und Wiener Lebenspartner blickt sie mit ironischer Distanz auf Wien, die Deutschen und die Deutschen in Wien. Sie verf gt ber einen schwungvollen Strich und einem von Loriot inspirierten Zeichenstil. Aus dem Inhalt: Ein Getr nk und eine Lebensphilosophie Es beginnt bereits mit der Aussprache: W hrend der Kaffee in Deutschland auf der ersten Silbe betont wird, also "K ffee" ausgesprochen wird, hei t er in Wien "Kaff e". Uns Deutschen mag dies nebens chlich erscheinen. Aus Wiener Sicht ist die unterschiedliche Aussprache bereits ein Politikum. Im Klartext hei t das: Wir Deutschen haben hier in Wien bereits in dem Moment verloren, da wir den Mund aufmachen. Mit diesem Manko m ssen wir uns abfinden, ob es uns gef llt oder nicht. Ebenso grundfalsch, aus Wiener Sicht, ist die unter uns Deutschen verbreitete Ansicht, dass es sich beim Kaffee ausschlie lich um ein Getr nk handelt. Diese Sichtweise mag f r den Deutschen Kaffee zutreffen, den man in der Tat als zweckm iges Hei getr nk bezeichnen kann. Der Wiener Kaffee dagegen ist deutlich mehr als nur ein Getr nk. Er verk rpert eine Lebensphilosophie. Denn um das eigentliche Getr nk herum gibt es zahlreiche Mythen und Riten, die dem Kaffee in Wien eine Art dauerhaften Kultstatus verleihen. Wer kennt sie nicht, die zahlreichen Kaffeevariationen mit ihren ebenso verf hrerischen wie kryptischen Bezeichnungen - vom "Einsp nner" ber den "Kapuziner" oder "Franziskaner" bis hin zum "Kaffee Verkehrt" oder zur "Schale Gold". F r uns Deutsche ist es keine einfache Sache, einem Getr nk, das wir von zuhause her an sich zu kennen glauben, pl tzlich in hnlicher, aber doch anderer Form zu begegnen. Mit einer Variationsvielfalt, die uns berfordert sowie zahlreicher uns nicht bekannter symbolischer Bedeutungen und sozialer Funktionen. Diese wurden von den WienerInnen offensichtlich bereits mit der Muttermilch aufgesogen. Wir Deutschen kommen nach Wien in der Annahme, dass hier alles im Grunde genauso ist wie in Deutschland, und schon stecken wir im schlimmsten Schlamassel. Eine interkulturelle Herausforderung