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Analyse der Kurzgeschichte Die Bestie von Bertolt Brecht
Contributor(s): Eichendorff, Constanze (Author)
ISBN: 1515090841     ISBN-13: 9781515090847
Publisher: Createspace Independent Publishing Platform
OUR PRICE:   $13.25  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Literary Criticism | Short Stories
Physical Information: 0.08" H x 5.98" W x 9.02" (0.14 lbs) 38 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Am 22. Juni 1928 erschien in der "Frankfurter Zeitung" folgender Beitrag mit dem Titel "Ein Wiedererkennen": "Die russische Filmgesellschaft Moszroprom-Ru -Film drehte vor kurzem den Film "Der wei e Adler", die die Pogrome in S drussland vor dem Krieg darstellt und die Haltung der damaligen Polizei brandmarkt. F r die Rolle des ber chtigten Gouverneurs Muratow, der als Urheber dieser Metzeleien gilt, war der Moskauer Schauspieler Kochalow gewonnen worden. Kurz vor der ersten Aufnahme verzichtete jedoch die Filmregie auf seine Mitwirkung, da die Rolle von einem neu entdeckten Darsteller gemimt werden sollte, der dem Gouverneur t uschend hnlich sah und der f r ein geringes Entgelt sich der Gesellschaft verpflichten wollte. In der Uniform eines kaiserlichen Gouverneurs betrat der allen unbekannte Darsteller den Aufnahmeraum und man war gerade dabei die Szene zu drehen, in der Muratow die Deputation der Israeliten empfing, die ihn beschwor, dem weiteren Morden Einhalt zu gebieten. Unter den Komparsen befanden sich zwei j dische Einwohner der Stadt, die s. Zt. Mitglieder der genannten Deputation gewesen waren. Man hatte die Greise engagiert, um die Aufnahmen noch naturgetreuer und charakteristischer zu gestalten. Pl tzlich ert nte ein markersch tternder Schrei. Die beiden Juden hatten in der Person des neuen Schauspielers den wirklichen Muratow erkannt, der aus Not die Rolle seines eigenen "Ich" bernommen hatte, um auf der Leinwand sein fr heres Tun wiederzugeben. Brecht nahm dies zur Vorlage f r seine kurze Zeit sp ter verfasste Kurzgeschichte, Die Bestie. Brecht verwendet in seiner Kurzgeschichte eine einfache und leicht zu verstehende Sprache - zumindest wird beim ersten Durchlesen der Inhalt sofort verstanden. Allerdings verbirgt sich vieles in dieser Geschichte "zwischen den Zeilen", so dass ein mehrmaliges Lesen erst die tiefere Bedeutung der Erz hlung erfassbar macht. Konstanze Eichendorff analysiert die Symbolik und Charaktere der Kurzgeschichte genauestens und zeigt in diesem Buch die versteckten Bedeutungen vom General, hnlichen und anderen wichtigen Bestandteilen des Werks von Brecht. Inhaltsangabe 1.Bert Brecht - Biografie 2.Die Kurzgeschichte "Die Bestie" 2.1.Entstehungsgeschichte 2.2.Einordnung in Brechts Gesamtwerk 3.Analyse der Kurzgeschichte 3.1.Sprache 3.2.Aufbau 3.3.Erz hler 4.Fragen an den Text 4.1.Wie ist das Verh ltnis zwischen realer Vorlage und dichterischer Fiktion? 4.2.Warum verzichtet Brecht auf den Akt des Wiedererkennens? 4.3.Wie vermittelt der Autor den Begriff Bestie in seinem Werk und wie wird die Bestie dargestellt? 4.4.Welche Bedeutung hat der Apfel? 4.5.Warum werden die Darstellungen des richtigen Generals nicht filmisch festgehalten? 4.6.Warum wird der General stets als "der hnliche" bezeichnet? 4.7.In wie weit ist der Einfluss von Brechts Theater- und Filmtheorie erkennbar? 5.Was kritisiert Brecht in seiner Kurzerz hlung? 5.1.Kritik am aristotelischen Theater als Verk rperung des Illusionstheaters 5.2.Kritik am Umgang mit der Darstellung der Wirklichkeit 5.3.Kritik an der kollektiven Vorstellung von Bestialit t 6.Quellenangaben 6.1.B cher 6.2.Beitr ge aus Zeitschriften und Sammelb nden Studienarbeit Autor: Constanze Eichendorff (Pseudonym dokumente-online.com) Universit t Karl-Franzens Universit t Graz 2015