Die Hieroglyphe Im 18. Jahrhundert: Theorien Zwischen Aufklärung Und Esoterik Contributor(s): Graczyk, Annette (Author) |
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ISBN: 3110402513 ISBN-13: 9783110402513 Publisher: de Gruyter OUR PRICE: $133.00 Product Type: Hardcover - Other Formats Language: German Published: November 2014 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Literary Collections | European - General - History | Europe - General - Literary Criticism | European - German |
Dewey: 940.253 |
LCCN: 2014045025 |
Series: Hallesche Beiträge Zur Europäischen Aufklärung |
Physical Information: 0.88" H x 6.14" W x 9.21" (1.53 lbs) 333 pages |
Themes: - Cultural Region - Germany |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die Hieroglyphen waren im 18. Jahrhundert eine Herausforderung f r die Aufkl rung und zugleich ein willkommener Gegenstand f r die Esoterik. Sie galten - ber den gyptenbezug hinaus - als r tselhafte Reste einer vorzeitigen, unbekannt gewordenen Kommunikation zwischen Bilderschrift, Gestensprache und Symbolik und erlangten eine Schl sselstellung in der Sprach- und Schrifttheorie, der Kulturanthropologie, der Theologie und der Theosophie, aber auch in Physiognomik und Kunsttheorie. Man sah in ihnen die dunklen Anf nge jeglicher Kultur, in denen die Menschen gleichsam noch mit den G ttern verkehrten. Teils wurden sie dabei kulturanthropologisch interpretiert: Die Hieroglyphen waren die heilige Zeichen einer theokratischen Kultur, die sich durch Religion und G ttervorstellungen ihr Weltbild schuf. Teils wurden sie mit Hilfe hermetischer und neuplatonistischer Traditionen zu Botschaften des G ttlichen sakralisiert. Insgesamt erweist sich die Hieroglyphe im 18. Jahrhundert f r Aufkl rer und Esoteriker als Begriff, mit dem scheinbar disjunktive Ph nomene wie Bild, Gestik und Schrift, Mythos und Logos sowie Metapher, Gleichnis, Metonymie und Allegorie als miteinander zusammenh ngend oder zumindest kombinierbar angesprochen werden |
Contributor Bio(s): Graczyk, Annette: - Annette Graczyk, Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufkläung (IZEA), Halle/Saale. |