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(Selbst-)Inszenierungen im 18. Jahrhundert. Die Attitüden-Darstellerin als kreative Kraft oder passives Kunst- und Lustobjekt?
Contributor(s): Schmidt, Sophie (Author)
ISBN: 334606848X     ISBN-13: 9783346068484
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2020
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BISAC Categories:
- Art | History - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Universit t Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern die Kunst der Attit den mit der Kreativit t der im 18. Jahrhundert allgemein als sch pferisch unf hig gesehenen Frau verbunden ist. Einleitend wird ein grober berblick ber die Anf nge und das Wesen der Attit den gegeben, unter besonderer Ber cksichtigung der Lady Hamilton. Anschlie end wirft die Autorin einen kurzen Blick auf die Attit den als Mittel zur Erziehung der Frau. Eine wichtige Rolle bei der Betrachtung der Attit den spielt auch die Erotisierung der Darstellerin. Den K rper einer Frau so leicht bekleidet und in einer ffentlichen, oder in den Salons zumindest semi- ffentlichen, Pr sentationssituation betrachten zu k nnen, und das unter dem Aspekt des Kunstgenusses legitimiert, machte f r viele m nnliche Zuschauer gerade den Reiz der Attit den aus. Des Weiteren wird anhand der beiden Attit denk nstlerinnen Lady Hamilton und Henriette Hendel-Sch tz betrachtet, ob die Darstellerin auch als Urheberin ihrer Kunst und damit doch als sch pferisch t tig gesehen werden kann, oder ob sie reine Aufzeichnungsfl che ist und ihr der K nstlerstatus aberkannt werden muss. Die insbesondere von Winckelmann und Herder propagierte klassizistische Idee der belebten Statue, die sich auch in der Wiederentdeckung des Pygmalion-Mythos ausdr ckte, pr gte den Kunstgenuss des 18. Jahrhunderts. Mit Lady Hamilton, der zweiten Frau des britischen Botschafters in Neapel Sir William Hamilton wurde dieses Ideal Realit t. Als fr hestes Dokument ber Attit den gilt Goethes Bericht ber eine Auff hrung von Emma Hamilton, welche er in seiner italienischen Reise beschreibt. Die ersten dieser Auff hrungen gab Lady Hamilton 1786/1787 und wurde so zur Begr nderin dieser auch mimoplastisch genannten Kunst. Der Begriff der Attit de stammt aus dem Theater, wo er so viel wie eine ruhig gehaltene Pose eines/einer SchauspielerI