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Die Krone (Verse 1-12281): Nach Der Handschrift 2779 Der Österreichischen Nationalbibliothek
Contributor(s): Heinrich Von Dem Türlin (Author), Knapp, Fritz Peter (Editor), Niesner, Manuela (Editor)
ISBN: 3484212128     ISBN-13: 9783484212121
Publisher: de Gruyter
OUR PRICE:   $133.00  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: September 2000
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Literary Criticism | European - German
- Literary Criticism | Medieval
- Literary Collections | Medieval
Series: Altdeutsche Textbibliothek
Physical Information: 0.94" H x 6.14" W x 9.21" (1.67 lbs) 413 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
1852 hat G.H.F. Scholl die bisher einzige Gesamtausgabe des mittelhochdeutschen Artusromans Die Krone (Diu crône) von ca. 30.000 Versen in Lachmannscher Manier veranstaltet (Nachdruck 1966, vergriffen). Hier wird erstmals eine kritische Edition nach dem Leithandschriftenprinzip vorgelegt, jedoch mit Beschränkung auf die in der Wiener Handschrift Nr. 2779 fortlaufend überlieferte erste (kleinere) Hälfte (die Verse 1 bis 12281). Das einzig vertretbare Editionsprinzip lie kaum eine andere Lösung als den Wechsel der Leithandschrift in der Mitte des Werkes zu, da der Wiener Codex (V) trotz aller Flüchtigkeitsfehler den bei weitem originalgetreueren Text bietet, andererseits eine Rückübersetzung des gro teils nur in der weit jüngeren südrheinfränkischen Heidelberger Handschrift (P) cpg 374 (einer frühneuhochdeutschen Redaktion der älteren, im Original verlorenen Dichtung) erhaltenen zweiten Teils in die mittelbairische Sprache von V mehr als problematisch wäre. Die Leithandschrift V der ersten Hälfte steht dem Original nicht nur zeitlich (um mindestens 150 Jahre), sondern auch geographisch beträchtlich näher. Da sie überdies (fast) durchgehend an einer zweiten, in Ausnahmen (für 517 Verse) sogar an einer dritten Parallelüberlieferung überprüft werden kann, vermittelt der so gewonnene Text immerhin schon eine gewisse Ahnung vom - natürlich immer noch unerreichbaren - Original. Da jedoch an unzähligen Stellen die Parallelhandschriften möglicherweise den ursprünglichen Text bieten, werden ihre Lesarten im Paralleldruck geboten. Der textkritische Kommentar unter dem Text enthält die älteren Vorschläge zur Textherstellung sowie eine Rechtfertigung der eigenen Vorschläge mit Hinweisen auf Wörterbücher, Grammatiken, Parallelstellen, insbesondere aus der Krone s