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Wissensgesellschaft - Diskussion einer Gesellschaftstheorie anhand von Nico Stehrs "Zerbrechlichkeit moderner Gesellschaften"
Contributor(s): Zimmer, Stefan (Author)
ISBN: 3638640744     ISBN-13: 9783638640749
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Social Science | Anthropology - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: eins, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg (Insitut f r Soziologie), Veranstaltung: Formen des Wissens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Gesellschaft ist in Begriff sich zu einer neuen Gesellschaftsform zu transformieren, die von Nico Stehr und anderen als die Wissensgesellschaft beschrieben wird. Er grenzt sein Konzept jedoch gegen ber bisherigen Theorien aufkommender Gesellschaftsformen ab. Die Idee der Informationsgesellschaft sei zu technologiezentrisch und w rde die Produktionsprozesse und den Inhalt der Information und das Kommunikationsmedium Mensch nicht ber cksichtigen. Manuel Castells Konzept von der Netzwerkgesellschaft unterscheidet zwar zwischen Information und informationell und zielt damit auf Ver nderungen der inneren Organisation sozialen Handelns ab. Er beleuchtet aber auch eher die situationsungebundenen Folgen der Technik als die sozialen Prozesse welche zu technologischen Fortschritten f hren. Daniel Bell s Theorie der postindustrielle Gesellschaft bewertet das Anwachsen der Arbeitspl tze im Dienstleistungssektor zu stark, und folgt daraus eine Marginalisierung des industriellen Sektors, der aber nach Stehr weiterhin wichtig bleiben wird. Auch die Theorie von der Wissenschaftsgesellschaft konzentriert sich zu stark auf dieses gesellschaftliche Teilsystem, dessen Auswirkungen sie, ohne die jeweiligen R ckwirkungen der anderen Teilsysteme zu ber cksichtigen, beschreibt (Stehr 2000: 66f.). Stehr will nun mit seinem Konzept der Wissensgesellschaft einen Schritt weiter gehen. Er versteht unter Wissen eine Handlungskapazit t. Damit zielt er viel mehr auf die sozialen Bedingungen f r die Produktion von Wissen und dessen gesellschaftlichen Funktionen ab, und geht mit dieser Definition weit ber rein wissenschaftliches Wissen hinaus. "Wissen kann zu sozialem Handeln f hren und ist gleichzeitig Ergebnis von sozialem Handeln" (Stehr 2000: 84) Eine