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"Amphitryon" - Ein Lustspiel mit tragischen Momenten: Die Gattungsfrage bei Kleists "Amphitryon"
Contributor(s): Rell, Christian (Author)
ISBN: 363864829X     ISBN-13: 9783638648295
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0 (sehr gut), Freie Universit t Berlin (Institut f r Deutsche und Niederl ndische Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Kleists Dramen, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals erachteten es Autoren f r notwendig einem St ck einen neuen Namen zu geben, wenn sie bei ihrer Arbeit auf ein historisches Werk zur ckgriffen. Vielleicht hielt Kleist bei seiner Wiederaufnahme des Stoffs den Namen f r derma en sinnig und treffend, dass er ihn - wie vor ihm bereits Moli re - beibehielt. Denn der Name "Amphitryon" entspringt dem Griechischen und weist - bevor das St ck berhaupt beginnt - auf das handlungserzeugende Merkmal des St ckes hin. Es scheint im St ck irgendetwas "doppelt" vertreten zu sein. Der Pr fix "Amphi-" bedeutet soviel wie "auf beiden Seiten" oder auch "doppelt". Gleichzeitig weist der Name auf die Amphe, eine Droge mit halluzinogener Wirkung, hin bei welcher man glaubt "doppelt zu sehen". Doch nicht alles was seine Vorg nger vorlegten, wurde von Kleist bernommen. Vielmehr unterzog er den Stoff einer Anpassung an den neuen, deutschen gesellschaftlichen Kontext. Viele der von Moli re geschaffenen komischen Elemente waren f r die Kleistsche Fassung berarbeitungsbed rftig. In dieser Arbeit werden die besondere Kleistsche Komik - aber auch tragische Elemente - im Lustspiel Amphitryon dargestellt, und das St ck wird gattungstechnisch eingeordnet. Nach einer Betrachtung der Weltvers hnung, ber den komischen Fehler, bis hin zur St ndeklausel kommt Christian Rell zum Schluss: Kleists Amphitryon ist ein Lustspiel mit tragischen Momenten.