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Auf der untersten Stufe der Hierarchie - Der Diener als 'Staatsdiener'. Aspekte der österreichischen Bürokratie 1848-1914
Contributor(s): Walter, Ilsemarie (Author)
ISBN: 3638682161     ISBN-13: 9783638682169
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - General
- History | Europe - General
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Beamte, B rokratie und Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zweiten H lfte des 19. Jahrhunderts kam es in sterreich infolge verschiedener Verwaltungsreformen zu einer wesentlichen Vermehrung der Beamtenschaft. Damit stieg auch die Zahl jener Personen an, die als Diener im Staatsdienst - etwa als Gerichts-, Amts- oder Schuldiener, Portiere oder Gefangenenw rter - am untersten Ende der Beamtenhierarchie standen. Um diese Personengruppe geht es in der vorliegenden Arbeit. Wie die Analyse einschl giger Quellen und Literatur zeigte, war der ideologische Anspruch an die Diener im Staatsdienst kaum geringer als jener an die Beamten. Die B rokratie wurde als eine "eigene heile, funktionierende Welt" idealisiert, die alle Hierarchiestufen umfasste. Die realen Lebensverh ltnisse der Beamten wie der Diener standen jedoch in krassem Widerspruch dazu. Wenn schon die Beamten die an sie gestellten hohen Anspr che niemals verwirklichen konnten, um wie viel weniger dann die kleinsten "Staatsdiener" auf der untersten Hierarchieebene. Andererseits hatte der Diener in Staatsdiensten - wenigstens in manchen Positionen - trotz seiner inferioren Stellung auch eine reale Macht, die er im Namen des Staates aus bte, n mlich all denen gegen ber, die nicht zur "heilen Welt" der B rokratie geh rten: gegen ber den "Parteien", den Arbeitern, die an seiner Portiersloge vorbeigehen und sich kontrollieren lassen mussten, gegen ber "Individuen, die verd chtig erschienen" und die er anhalten konnte usw. Dies war ihm wohl manchmal auch ein Ersatz daf r, dass er sich gelegentlich von den Beamten manches gefallen lassen musste. Selbst war er zwar inferior, aber er konnte sich als Teil eines erhabenen Systems f hlen. Nicht in dieses System, das rein auf M nner ausgerichtet war, passten die weiblic