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Missionsarbeit, Rassentheorie und Geschlechterbeziehungen; Eine Annäherung an das Thema
Contributor(s): Walter, Ilsemarie (Author)
ISBN: 3638691519     ISBN-13: 9783638691512
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - Germany
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 88 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Geschichte), Veranstaltung: Rassentheorie und Geschlechterbeziehungen in Europa im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt einen Versuch dar, sich dem komplexen Thema des Verh ltnisses zwischen Missionsarbeit, Rassentheorie und Geschlechterbeziehungen anhand der Analyse einiger konkreter Fallbeispiele anzun hern. Dabei wird - nach einem allgemeinen Teil ber Rahmenbedingungen der Missionsarbeit - zun chst die theoretische Position dreier Personen aus dem deutschsprachigen Raum untersucht, die im Missionsbereich t tig waren oder ihm nahe standen. Mit einem weiteren Abschnitt ist ein Blick auf die Missionspraxis beabsichtigt, wie sie sich in den Berichten deutschsprachiger Missionsschwestern aus drei verschiedenen Orden widerspiegelt. Bei den Fallbeispielen sowohl aus dem theoretischen wie aus dem praktischen Bereich liegt das Schwergewicht auf dem sterreichischen Kon-text. Weitgehend unbestritten ist, dass enge Zusammenh nge zwischen Missionsarbeit und Kolonialismus existierten und die Missionierung h ufig eine verh ngnisvolle Rolle spielte, indem sie den Kolonialismus unterst tzte. Allerdings d rften die Zusammenh nge weit komplexer sein, als es in einer kurzen Arbeit darzustellen m glich ist. Die Berichte der Missionsschwestern enthalten eindeutig rassistische Elemente, indem sie je nach Situation deren Bild von der einheimischen Bev lkerung als "Wilde", "Kinder" oder "Heiden" widerspiegeln. Andererseits wird in ihnen auch Hochachtung vor bestimmten (tats chlichen oder vermeintlichen) guten Eigenschaften dieser Bev lkerung sichtbar wie etwa Freigiebigkeit oder Gastfreundschaft. Die Schwestern beurteilten jedoch die Fremden ausschlie lich nach ihren eigenen Kriterien, die sie von Europa mitgebracht hatten. Nach diesen Kriterien wollten sie auch die fremden V lker "erziehen" und nahmen ihnen