Limit this search to....

Das Protektorat Böhmen und Mähren; Sozialgeschichtliche Aspekte
Contributor(s): Walter, Ilsemarie (Author)
ISBN: 363869156X     ISBN-13: 9783638691567
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: July 2007
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - General
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Zeitgeschichte), Veranstaltung: Seminar f r Zeitgeschichte: Geschichte der Tschechoslowakei, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem im "M nchener Abkommen" vom 29. September 1938 die mehrheitlich von Deutschen bewohnten Grenzgebiete der Tschechoslowakischen Republik Deutschland zugesprochen worden waren, wurden am 15. M rz 1939 die b hmischen L nder von Deutschland milit risch besetzt und am 16. M rz das sogenannte "Protektorat B hmen und M hren" errichtet, das dem Deutschen Reich eingegliedert wurde. Die Slowakei hatte sich zwei Tage zuvor als "selbst ndiger" Vasallenstaat Deutschlands konstituiert. Nach R. Gebel war die Situation im Protektorat B hmen und M hren durch eine "Spannung zwischen Terror und Unterdr ckung einerseits und einer fast erstaunlichen Normalit t andererseits" gekennzeichnet. Diese Arbeit geht der Frage nach, wie die gro e Mehrheit der tschechischen Bev lkerung, die weder im Widerstand war noch kollaborierte, die Zeit des Protektorats erlebt hat. Da die tschechische Bev lkerung dringend f r die Produktion ben tigt wurde, waren nicht alle Schichten gleich stark betroffen. Am h rtesten trafen die deutschen Ma nahmen die Intellektuellen, w hrend andere Gruppen der Bev lkerung, zum Beispiel R stungsarbeiter, eine eher bevorzugte Stellung einnahmen. Nach Unruhen im November 1939 wurden mehr als 1800 tschechische Studenten und Dozenten verhaftet, neun von ihnen ohne Gerichtsurteil erschossen. Alle tschechischen Universit ten und Hochschulen wurden geschlossen. Die tschechischen Zeitungen und Zeitschriften wurden "gleichgeschaltet" und einer Zensur unterworfen, die mit der Zeit immer unertr glicher wurde. Hunderttausende Einwohner des Protektorats waren zwischen 1939 und 1945 im Arbeitseinsatz im deutschen Reich, zun chst freiwillig, dann immer mehr unter Zwang. Zwangsarbeit gab es aber auch im Prot