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Die tschechische Frauenbewegung im Nationalitätenkonflikt der späten Habsburgermonarchie
Contributor(s): Walter, Ilsemarie (Author)
ISBN: 3638700186     ISBN-13: 9783638700184
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: August 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - General
- History | Europe - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Seminar zur sterreichischen Geschichte: Sozialstruktur und Nationalit tenproblem in der sp ten Habsburgermonarchie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verh ltnis von Frauenbewegung und Nationalismus stellt ein Thema dar, mit dem sich die Geschichtsforschung erst in letzter Zeit befasst hat. Meist wird dabei vom Postulat ausgegangen, dass Frauenbewegung und nationale Bestrebungen entgegengesetzte Ziele verfolgten, da die Frauenemanzipation die Solidarit t aller Frauen verlangt h tte, w hrend der Nationalismus die Frauen verschiedener Nationen trennte. Wollten sich die Frauen daher an den im 19. Jahrhundert erstarkenden nationalistischen Str mungen beteiligen und damit auch die Unterst tzung der dort engagierten M nner erreichen, mussten sie dieser Theorie zufolge bedeutende Abstriche von ihren Forderungen nach Frauenemanzipation machen. Die vorliegende Arbeit zeigt am Beispiel der tschechischen Frauenbewegung ein anderes Handlungsmuster auf. Die tschechischen Frauen f hlten sich in der sterreichisch-Ungarischen Monarchie doppelt unterdr ckt, infolge ihres Geschlechts und infolge der nationalen Zugeh rigkeit. Die Aktivistinnen der tschechischen Frauenbewegung waren meist berzeugte Patriotinnen, sie sahen jedoch keinen Widerspruch zwischen ihrem Kampf um Gleichberechtigung mit den M nnern und dem Kampf um die nationalen Rechte ihres Volkes, sondern nahmen beides in ihr Programm auf. Sie waren berzeugt, dass das Erreichen nationaler Ziele auch der Frauenbewegung n tzen w rde. Die tschechischen M nner wiederum setzten vielfach ihren Stolz daran, durch Rechte, die sie den Frauen einr umten, bzw. entsprechende verbale Erkl rungen die Fortschrittlichkeit ihrer Nation unter Beweis zu stellen. Im Kampf um die nationalen Rechte traten M nner und Frauen gemeinsam auf. Nur d