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Der Einfluß des Pietismus auf die deutsche Literatursprache im 18. Jahrhundert - mit einer Analyse zweier Texte von N.L. Graf v. Zinzendorf und F.G. K
Contributor(s): Zimmermann, Matthias (Author)
ISBN: 363874082X     ISBN-13: 9783638740821
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Einf hrung in die Sprachgeschichte und Sprachgeschichtsforschung, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Gedicht "Die deutsche Muse" schreibt Schiller die Zeilen: " ...] Sie entfaltete die Blume/ nicht am Strahl der F rstengunst. / ...] H her darf das Herz ihm dem Deutschen, Anm. d. A.] schlagen/ Selbst erschuf er sich den Wert." Zweifellos verweist er damit auf den - im Unterschied zu anderen europ ischen L ndern - in Deutschland relativ autonomen Charakter der Literatur, im Guten wie im Schlechten. Wenn er jedoch fortf hrt: "Darum str mt in vollern Wogen/ Deutscher Barden Hochgesang;/ Und in eigner F lle schwellend/ Und aus Herzens Tiefe quellend, / Spottet er der Regeln Zwang.", die allumfassende Freiheit deutscher Autoren preisend, bersieht er die nahe liegendste Gebundenheit - die seiner Sprache. Scheinbar unwissend gibt er sich als Erbe des deutschen Pietismus zu erkennen, denn "schwellend", "quellend" und "str mt" entstammen der im Pietismus gef rderten Wassermetaphorik und auch die W rter "F lle" und "Herzens Tiefe" geh ren zu ihren Lieblingsw rtern. Zweifelsfrei wohnt jeder deutschen literarischen Str mung ein Neuanfang inne, vielleicht auch radikaler, als in anderen L ndern. Das gilt auch sprachlich, so dass Heinz Schlaffer - diesem Gedanken folgend - notiert, dass deutsche Dichter "immer aufs neue eine neue Sprache erfinden" m ssen. Dennoch l sst sich gerade an der religi sen Sprache - und hier vor allem am Pietismus - eine Entwicklung deutlich machen, die vor allen anderen Bereichen einen gro en Einfluss auf die deutsche Literatursprache hatte. Viele Einzelstr nge dieser Entwicklung laufen im Pietismus zusammen, der - ohne selbst berm ig sprachlich kreativ gewesen zu sein - einen sprachhistorischen Knotenpunkt darstellt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese Einzelstr m