Erneuerung der Demokratie: Voraussetzungen für eine funktionierende Demokratie Contributor(s): Hofmann, Michael (Author) |
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ISBN: 3638766799 ISBN-13: 9783638766791 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: November 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science | International Relations - General |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Universit t Erfurt, Veranstaltung: Der demokratische Staat, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Nachdem sich Ende des letzten Jahrhunderts die weltpolitische Lage auf dramatische und grundlegende Art durch die Implosion des Sowjet- Kommunismus und des daraus resultierenden Ende des Kalten Krieges ver ndert hat, sieht sich auch die Demokratie gro en Herausforderungen gegen ber. Nach den Erfahrungen mit dem nationalsozialistischen, totalit ren Deutschland und dem Entstehen des Systemgegensatzes zwischen "Ost" und "West", definierte sich die freiheitliche Demokratie lange Zeit dadurch, was sie nicht sein wollte. Im Gegensatz zu den "Volksdemokratien" des Ostblock, in denen Menschen und B rgerrechte missachtet, freies politisches Handeln unterdr ckt wurde und Transparenz der politischen Prozesse nicht gegeben war, gewannen die westlichen Demokratien an Attraktivit t. Es gab praktisch keine Alternative mehr zur Demokratie im Westen. Dies meint Churchill, wenn er sagt, die Demokratie sei zwar die schlechteste Staatsform, allerdings ausgenommen aller anderen. Weder Monarchie, Diktatur, Aristokratie noch Oligarchie sind f r das moderne politische Denken nennenswerte Alternativen. berspitzt formuliert kann man feststellen, dass man sich gedanklich in der Abgrenzung zu unerw nschten Staatsformen ersch pfte, ohne ber Ziele und Weiterentwicklungen der eigenen Staatsform zu diskutieren. Auch innerhalb der politischen Elite scheint es so, als dass es vernachl ssigt wurde, zu definieren bzw. zu artikulieren, wo die Schw chen der Demokratie liegen, wie diese beseitigt werden k nnten und wo der Weg der Demokratie in der Zukunft hinf hren soll. Man war sich wohl den Schw chen (Reformstau nach Innen Kompetenzverlust nach Au en) bewusst, am Status quo der Demokratie wurde fast nicht ger ttelt.1 Demnach wurden keine positive |