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Zur Rolle der Wochenzeitung Junge Freiheit in der rechtsradikalen Bewegung - Eine Analyse aus der Sicht des Framing-Ansatzes
Contributor(s): Soltau, Sven (Author)
ISBN: 3638821137     ISBN-13: 9783638821131
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
- Political Science | Comparative Politics
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz (Inst. f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: ADAV, APO, Attac - Soziale Bewegungen in Deutschland, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gek rzte Einleitung Am 3. Oktober 2003 hielt der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann in seiner Heimatgemeinde Neuhof eine Rede zum Tag der deutschen Einheit, die mit einiger zeitlicher Verz gerung zur "Skandalrede" (Gessenharter 2004: 24) wurde ...] In der medialen Debatte um die Hohmann-Aff re tut sich vor allem die Wochenzeitung "Junge Freiheit" (JF), "die Leib- und Magenlekt re der rechten Intellektuellen" (Cziesche u.a. 2003: 40) hervor. Die JF, die verfassungsfeindlicher Bestrebungen verd chtigt wird, stellt Hohmann als unschuldiges Opfer einer "monstr sen politisch-medial inszenierten] Kampagne" (Stein 2004b) dar und zeichnet das Bild "einer immer totalit rere Z ge annehmenden Herrschaft der political correctness" (Stein 2004a) in Deutschland. Aus der Sicht der Bewegungsforschung stellt sich die Frage, ob die JF, als Organ der rechten Bewegung in Deutschland, m glicherweise versucht Protest gegen den Umgang mit Hohmann und damit gleichzeitig, umfassender, gegen eine angebliche Meinungsdiktatur "linker political correctness" (Stein 2004a) zu mobilisieren. Mobilisierung von Protest ist aber dem Framing-Ansatz, einem der "Paradigmen der Bewegungsforschung" (Hellmann/Koopmans 1998), zu Folge nur m glich, wenn die Art und Weise der Darstellung und Interpretation von Sachverhalten/Problemen den Anforderungen eines Kollektiven Handlungsframes gen gt. Deswegen ist die zentrale Fragestellung dieser Arbeit: Kann der Medien-Frame in den Artikeln der JF zur Hohmann-Aff re als Kollektiver Handlungsframe einer rechtsradikalen Bewegung angesehen werden? Dazu ist zun chst zu kl ren, welche Funktionen/Merkmale ein Kollektiver Handlungsframe gem de