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Tischkultur in der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts: Die "Gute Gesellschaft" ist, was und wie sie isst
Contributor(s): Schilling, Barbara (Author)
ISBN: 3638887383     ISBN-13: 9783638887380
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
- Social Science | Anthropology - Cultural & Social
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Kultur- und Kunstwissenschaften), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die b rgerliche Gesellschaft durchl uft im 19. Jahrhundert eine Zeit der Umbr che; gravierende konomische, kulturelle und politische Entwicklungen f rdern sowohl ein neues b rgerliches Selbstbewusstsein wie auch in einigen Bereichen ein Biedermeier schen, romantischen R ckzug ins Private. Im Folgenden sollen die Tischkulturen, die Bedeutungen des Essens in Gesellschaft, die kulturellen Nuancen und zeitgen ssischen Stimmungen vornehmlich anhand der Texte Die Kunst des Essens von W. Fred und Grundz ge des gastronomischen Anstands von Grimod de la Reyni re aufgezeigt werden. Doch vorab stellt sich die Frage, wer waren die Menschen, deren Esskultur erl utert werden soll? Was war das, die b rgerliche Gesellschaft? Hier soll im Wesentlichen die Kultur einer Gesellschaftsschicht behandelt werden, die im 19. Jahrhundert aufstrebend gewisse Freiheiten genie en konnte: Das B rgertum hatte ein wirtschaftliches Auskommen, das in der Regel ber dem Existenzminimum lag und ihm somit Freizeitaktivit ten und den Verzicht der Mitarbeit der Kinder, oft auch der Frauen erm glichte. Einige wesentliche gemeinsame Merkmale - ohne eine schablonenhafte Typisierung vorzunehmen - sind unter anderem: die Aufwertung der individuellen Leistung, das Streben nach wirtschaftlichem Nutzen und sozialem Ansehen sowie nach politischem Einfluss. Regelm ige Arbeit, Bildung, Vereinsorganisation, famili re Hierarchien, Rationalit t und Selbstst ndigkeit sind Schlagworte, die dem Freiheitsdrang und der Autorit tsskepsis, aber auch dem Ordnungsstreben und der Fokussierung auf die Familie vieler B rger im 19. Jahrhundert entsprechen und die Widerspr che dieser Gruppe kurz umrei en sollen.