Limit this search to....

La Négritude: Anfänge, Hauptvertreter und Grenzen eines kultur- und literaturtheoretischen Konzepts
Contributor(s): Seidel, Nadine (Author)
ISBN: 3638916510     ISBN-13: 9783638916516
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2008
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
- Foreign Language Study | French
Physical Information: 0.08" H x 7" W x 10" (0.19 lbs) 40 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Sonstiges, Note: 1,5, Universit t Leipzig (Institut f r Romanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Dimensionen der Francophonie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man vom Suffix -(i)tude ausgeht, durch das Abstrakta aus Adjektiven abgeleitet werden, die Zust nde oder Eigenschaften beschreiben, hei t N gritude nichts anderes als Schwarzheit, Schwarzsein. Die N gritude als kultur- und literaturtheoretisches Konzept wiederum thematisiert die Probleme und Besonderheiten, die dieses Schwarzsein ausmachen. F r C saire bedeutete die N gritude " la simple reconnaissance du fait d' tre noir, et l'acceptation de ce fait, de notre destin de Noir, de notre histoire et de notre culture. " Andere sehen darin einen Sammelbegriff f r "schwarze Literatur", wobei dies kritisch betrachtet werden muss, wenn damit eine Einheit jeglicher schwarzer Poesie gemeint sein soll. Wie HEINRICHS in "Sprich deine eigene Sprache, Afrika " feststellt, divergiert allein schon der Stellenwert, den Literatur in den einzelnen afrikanischen Gesellschaften einnimmt. W hrend manche L nder, wie der Senegal oder auch die Antillen, ber eine sehr hohe Autorendichte, Gattungs- und Stilvielfalt verf gen, spielt Literatur in anderen Gegenden nur eine sehr geringe Rolle. Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Begriff der N gritude f r einen personengebundenen Kult und eine Ideologie politisch verwertet und seine Sch pfer selbst, vor allem Aim C saire, der ihn als erster pr gte, begannen sich zu distanzieren. Nichtsdestotrotz bleibt unumstritten, wie wichtig die Bewegung f r die Entwicklung des Selbstbewusstseins Afrikas war, auch wenn sie in sich nicht einheitlich war und ihre Hauptvertreter selbst unterschiedliche Auffassungen davon hatten. Auch f r die schwarzafrikanische Literatur im Allgemeinen stellt die N gritude einen wichtigen Reibungspunkt dar, denn unabh ngig davon, ob die Autoren F rspreche