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Gehörlose Eltern und hörende Kinder. Anforderungen an Sozialpädagogische Familienhilfe
Contributor(s): Gerlach, Katharina (Author)
ISBN: 3638949656     ISBN-13: 9783638949651
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $64.51  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.26" H x 5.83" W x 8.27" (0.33 lbs) 108 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule f r Angewandte Wissenschaften Hamburg, 58 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland leben ca. 80.000 geh rlose und zwischen 80.000 und 100.000 so hochgradig schwerh rige Menschen, dass diese sich nicht ber Lautsprache verst ndigen k nnen. Da unsere Gesellschaft auf h rende Menschen ausgerichtet ist und das Leben in ihr auf der Lautsprache basiert, sto en geh rlose Menschen immer wieder auf Kommunikationsbarrieren, weswegen auch von einer Kommunikationsbehinderung ausgegangen werden kann. Wenn sie aber mit anderen Betroffenen zusammen sind, existieren diese Probleme in der Regel nicht. Aufgrund dessen spricht man in diesem Bereich von zwei Welten, in denen sich geh rlose Personen bewegen (m ssen). Auf der einen Seite die 'Welt der Geh rlosen', in der sie sich ohne Probleme aufhalten, leben und kommunizieren k nnen und auf der anderen Seite die 'Welt der H renden', in der die Lautsprache vorherrscht, wodurch wenig verstanden wird und viele Grenzen erlebt werden. Man kann diese Sichtweise nat rlich auch auf geh rlose Eltern sowie deren h rende Kinder bertragen. Die Eltern ziehen in der Regel die geh rlose Welt vor, w hrend f r die Kinder eher ein "Pendeln zwischen den] zwei Welten" blich ist. Sie haben aufgrund der famili ren Situation und ihrer H rf higkeit zu beiden Welten Zugang. Hierdurch k nnen f r die Kinder Ambivalenzen entstehen, wenn ihnen eindeutige Zugeh rigkeiten fehlen. Anhand dieser Situation k nnen vielseitige Probleme auftreten, die sich auf die Entwicklung und Identit t beider Generationen beziehen. Hinzu kommt, dass geh rlose Menschen h ufig eine wesentlich niedrigere Bildung sowie Laut- und Schriftsprachkompetenz als h rende Menschen haben. Dies resultiert in der Regel aus der Sozialisation von geh rlosen Kindern (den jetzigen Eltern) und deren haupts chlich h renden Eltern. Ferner ist der Umgang der h renden Gese