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Das Phármakon - Bedeutung und Kritik der Schrift in der Antike
Contributor(s): Roeder, Franziska (Author)
ISBN: 3638952231     ISBN-13: 9783638952231
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Theater - Playwriting
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin (Medienwissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Momente der Mediengeschichte, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit beleuchtet die Stellung und Bedeutung der Schrift seit ihrer Erfindung und Verbreitung und geht auf deren kritische Reflexion ein. Die Erfindung des Vokalalphabets im Besonderen erm glichte erstmals die Verschriftlichung jeder sprachlichen u erung mit einer verh ltnism ig geringen Anzahl von Buchstaben, die, miteinander entsprechend kombiniert, alle bekannten W rter als Schrift fixieren konnten. Anhand Platons Kritik an der Schrift in seinem Werk "Phaidros" kann die erste reflektive Auseinandersetzung mit dem neuen Medium Schrift nachvollzogen werden. Um das Verst ndnis f r die Bedeutung von Schrift im antiken Griechenland zu erleichtern, soll der Schreib- und besonders der Lesekultur dieser Zeit nachgesp rt werden. Der m ndlichen Rede kam in der damals noch oral gepr gten Kultur eine verst ndlicherweise hohe Bedeutung zu. Wie wurde die Schriftlichkeit in diese kulturelle Praxis eingebunden? Welche Ver nderungen erfuhr die fr he griechische Kultur im bergang zur literalen Praxis? Auf diese Fragen wird im Folgenden n her eingegangen. Platons Schriftkritik hatte gro e Auswirkungen - seither galt allein das gesprochene Wort als authentischer (Selbst-)Ausdruck und damit als Garant von Bedeutung, da es die Pr senz eines sprechenden Subjekts voraussetzte, das den Ursprung des Textes konstituierte. Erst Derrida kritisierte mit dem von ihm gepr gten Begriff des Phonozentrismus, die Privilegierung des Sprechens gegen ber dem Schreiben. Harold Innis wies dagegen auf die Einfl sse aller Kommunikationsmedien, die er immer unter einem technischen a priori betrachtete, auf das Gesellschaftssystem hin. F r ihn wirkt sich die Mechanisierung der Kommunikation und ihrer Prozesse auch auf das D