Limit this search to....

"Ästhetik der Moderne" in Baudelaires Gedicht "Les Aveugles"
Contributor(s): Bergthaller, Franziska (Author)
ISBN: 3640116569     ISBN-13: 9783640116560
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2008
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - French
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
Themes:
- Cultural Region - French
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Literatur, Note: 1,3, Universit t zu K ln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Charles Baudelaire: "Tableaux parisiens", 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Charles Baudelaires Gedicht Les Aveugles, welches erstmals 1860 ver ffentlicht und schlie lich 1861 in die zweite Auflage der Sammlung Les Fleurs du Mal aufgenommen wurde. Les Aveugles geh rt dem Teilzyklus der Tableaux parisiens an, denen das moderne Paris als Schauplatz gemeinsam ist. Bei den Tableaux parisiens handelt es sich s mtlich um Gedichte, die bestimmte Aspekte der Gro stadt thematisieren, wobei Baudelaire immer wieder Gestalten vom Rande der Gesellschaft in den Fokus r ckt. So stellen etwa die rothaarige Bettlerin in und mendiante rousse, die sieben h sslichen Greise in Les sept vieillards oder die runzeligen und verkommenen alten Frauen in Les petites vieilles Themen wie Verg nglichkeit, Leiden und H sslichkeit dar. Der Sprecher der Gedichte pr sentiert sich als flaneur und Beobachter jener Ausgesto enen, ihnen gelten sein Interesse und seine Empathie. Auch in Les Aveugles sieht sich der Sprecher mit einer abschreckenden Erscheinung, die der scheinbar ziellos umherirrenden Blinden, konfrontiert. Baudelaire gilt als Begr nder einer " sthetik der Moderne". Zwar steht er noch im Einflussbereich der Romantik, doch k ndigt sich bei ihm die Abkehr von traditionellen romantischen Topoi, wie etwa die Sch nheit der Natur, an. Seine Abwehrhaltung gegen ber der reinen Nachbildung von Natur formulierte Baudelaire auch selbst: "Je trouve inutile et fastidieux de repr senter ce qui est parce que rien de ce qui est ne me satisfait"1. Thema dieser Arbeit soll nun die von Baudelaire postulierte " sthetik der Moderne" sein und wie diese sich im vorliegenden Gedicht u ert. Als Grundlage wird zun chst eine Analyse des Gedichts vorgenommen, welche dazu dienen soll, grunds tzliche Erkenn