Hermann von Helmholtz im Grenzbereich zwischen Naturwissenschaft und Philosophie: Die Sinneswahrnehmung als Grenzgebiet zwischen Naturwissenschaft und Contributor(s): Roeder, Franziska (Author) |
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ISBN: 3640121503 ISBN-13: 9783640121502 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Ethnic Studies - General - Philosophy | History & Surveys - Modern |
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages |
Themes: - Chronological Period - Modern |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin (Seminar f r sthetik), Veranstaltung: Helmholtz als Sinnesphysiologe und Philosoph, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Emanzipation der Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert ging eine scharfe Abgrenzung zur Philosophie einher, welche bis heute in beiden Disziplinen nachwirkt. Die Notwendigkeit dieser Prozedur soll in dieser Arbeit hinterfragt und mit dem Beispiel der wahrnehmungstheoretischen Untersuchungen Hermann von Helmholtz eine alternative Vorgehensweise nachgezeichnet werden. Obgleich Helmholtz ein Vertreter der modernen, von jeglicher Metaphysik und Naturphilosophie befreiten Naturwissenschaft, war, sah er doch die Notwendigkeit der Einbeziehung einer bestimmten Art der Philosophie in seine naturwissenschaftlichen Forschungen, insbesondere jene zur Wahrnehmung der Sinne. Zun chst soll die Situation der Wissenschaften im 19. Jahrhundert n her beleuchtet werden und ein Blick auf den Bereich der Sinneswahrnehmung als Grenzgebiet zwischen Naturwissenschaft und Philosophie geworfen werden, gefolgt von einer kurzen Erl uterung des wissenschaftlichen Selbstverst ndnisses Helmholtzens sowie seines Verh ltnisses zur Philosophie. Im Hauptteil soll seine Theorie zur visuellen Sinneswahrnehmung, bei deren Ausarbeitung sich Helmholtz auf philosophische Pfade begibt, dargestellt werden. Mit seiner zentralen Frage, wie wir von Empfindungen zu Vorstellungen kommen, ber hrt er weitere Problemstellungen zum Wirklichkeitscharakter der Wahrnehmungen sowie der Rolle des Unbewussten in der Wahrnehmung auf. |