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Propädeutik der Komplementärmedizin: Kulturspezifische & Ethnotypische Verfahren: Traditionelle Europäische Medizin (TEM)
Contributor(s): Hommel, Hubertus R. (Author)
ISBN: 3640187970     ISBN-13: 9783640187973
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2008
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Alternative & Complementary Medicine
- Law | Wills
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medizin - Alternative Medizin, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Evolution und Umwelt stehen in einem grunds tzlich interaktiven Verh ltnis, da der Mensch jedoch nur ber ein geringes genetisches Anpassungsverm gen an kologische Situationen verf gt, muss er Problemlagen gezielt begegnen, unter Einsatz seiner gesamten geistigen und praktischen F higkeiten. Dieses zu erkennen, sind grundlegende Eigenschaften menschenspezifischer Vernunft und Verstand. Nach A. Gehlen steht der Mensch aufgrund seiner M ngel unter einem enormen Handlungsdruck, den er durch verschiedene Ma nahmen zu entlasten sucht. Eine davon ist die Bildung von Gemeinschaften, um in der Gruppe sein berleben ber andere taktische Wege zu sichern. Hierzu muss er seine Umwelt entsprechend gestalten. Mit fortschreitendem Individualbewusstsein formte sich daher die Wahrnehmungsf higkeit f r vom gewohnten Verhaltens- und Erscheinungsbild abweichende nderungen in dem Ma , wie die Umwelt als bewusste Erfahrung in die pers nliche aktuelle Lebensgeschichte integriert wurde. In der Notwendigkeit der Modulation seiner Umwelt nahmen Individuation und Einzelschicksale innerhalb der Gruppe an Bedeutung zu. Zwar wurden k rperliche Verletzungen zuerst nur als unterschiedlich zum gewohnten Erscheinungsbild des Betroffenen und Krankheiten als nicht dem gewohnten Verhalten entsprechend wahrgenommen, sehr bald f hrten sie jedoch zu der Erkenntnis, dass sich beides einschr nkend auswirkte, sowohl auf die Leistungsf higkeit des Betroffenen als auch auf die Gemeinschaft. Die existentielle Notwendigkeit, vorhersehbare soziobiologische Sch den m glichst gering zu halten, f hrte zur Entstehung von ber die reine Wundversorgung hinausgehenden kurativen Ma nahmen, als Einstieg zur Volksmedizin. Bei der Wundversorgung stand die Rentabilit t im Vordergrund der Zielsetzung, die Motivation der Versorgung atraumatischer Ph nomene orientierte s