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Der Process
Contributor(s): Kafka, Franz (Author)
ISBN: 3640226976     ISBN-13: 9783640226979
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $98.33  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Dewey: FIC
Physical Information: 0.46" H x 5.83" W x 8.27" (0.59 lbs) 200 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Jemand mu te Josef K. verleumdet haben, denn ohne da er etwas B ses getan h tte, wurde er eines Morgens verhaftet. Die K chin der Frau Grubach, seiner Zimmervermieterin, die ihm jeden Tag gegen acht Uhr fr h das Fr hst ck brachte, kam diesmal nicht. Das war noch niemals geschehen. K. wartete noch ein Weilchen, sah von seinem Kopfkissen aus die alte Frau, die ihm gegen ber wohnte und die ihn mit einer an ihr ganz ungew hnlichen Neugierde beobachtete, dann aber, gleichzeitig befremdet und hungrig, l utete er. Sofort klopfte es und ein Mann, den er in dieser Wohnung noch niemals gesehen hatte, trat ein. Er war schlank und doch fest gebaut, er trug ein anliegendes schwarzes Kleid, das, hnlich den Reiseanz gen, mit verschiedenen Falten, Taschen, Schnallen, Kn pfen und einem G rtel versehen war und infolgedessen, ohne da man sich dar ber klar wurde, wozu es dienen sollte, besonders praktisch erschien. Wer sind Sie? fragte K. und sa gleich halb aufrecht im Bett. Der Mann aber ging ber die Frage hinweg, als m sse man seine Erscheinung hinnehmen, und sagte blo seinerseits: Sie haben gel utet? Anna soll mir das Fr hst ck bringen, sagte K. und versuchte, zun chst stillschweigend, durch Aufmerksamkeit und berlegung festzustellen, wer der Mann eigentlich war. Aber dieser setzte sich nicht allzulange seinen Blicken aus, sondern wandte sich zur T r, die er ein wenig ffnete, um jemandem, der offenbar knapp hinter der T r stand, zu sagen: Er will, da Anna ihm das Fr hst ck bringt. Ein kleines Gel chter im Nebenzimmer folgte, es war nach dem Klang nicht sicher, ob nicht mehrere Personen daran beteiligt waren. Obwohl der fremde Mann dadurch nichts erfahren haben konnte, was er nicht schon fr her gewu t h tte, sagte er nun doch zu K. im Tone einer Meldung: Es ist unm glich. Das w re neu, sagte K., sprang aus dem Bett und zog rasch sein