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Aquis Submersus
Contributor(s): Storm, Theodor (Author)
ISBN: 3640227875     ISBN-13: 9783640227877
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $59.76  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" (0.29 lbs) 92 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, - Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Erstmalig erschienen 1877. Auszug: In unserem zu dem fr her herzoglichen Schlosse geh rigen, seit Menschengedenken aber ganz vernachl ssigten "Schlo garten" waren schon in meiner Knabenzeit die einst im altfranz sischen Stile angelegten Hagebuchenhecken zu d nnen, gespenstischen Alleen ausgewachsen; da sie indessen immerhin noch einige Bl tter tragen, so wissen wir Hiesigen, durch Laub der B ume nicht verw hnt, sie gleichwol auch in dieser Form zu sch tzen; und zumal von uns nachdenklichen Leuten wird immer der Eine oder Andere dort zu treffen sein. Wir pflegen dann unter dem d rftigen Schatten nach dem sogenannten "Berg" zu wandeln, einer kleinen Anh he in der nordwestlichen Ecke des Gartens oberhalb dem ausgetrockneten Bette eines Fischteiches, von wo aus der weitesten Aussicht nichts im Wege steht. Die Meisten m gen wol nach Westen blicken, um sich an dem lichten Gr n der Marschen und dar berhin an der Silberfluth des Meeres zu erg tzen, auf welcher das Schattenspiel der langgestreckten Insel schwimmt; meine Augen wenden unwillk rlich sich nach Norden, wo, kaum eine Meile fern, der graue, spitze Kirchthurm aus dem h her belegenen, aber den K stenlande aufsteigt; denn dort liegt eine von den St tten meiner Jugend. Der Pastorssohn aus jenem Dorfe besuchte mit mir die "Gelehrtenschule" meiner Vaterstadt, und unz hlige Male sind wir am Sonnabendnachmittage zusammen dahinausgewandert, um dann am Sonntagabend oder Montags fr h zu unserem Nepos, oder sp ter zu unserem Cicero nach der Stadt zur ckzukehren. Es war damals auf der Mitte des Weges noch ein gut St ck ungebrochener Haide brig, wie sie sich einst nach der einen Seite bis fast zur Stadt, nach der anderen ebenso gegen das Dorf erstreckt hatte. Hier summten aus den Bl then des duftenden Haidekrauts die Immen u