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Also sprach Zarathustra: Ein Buch für Alle und Keinen
Contributor(s): Nietzsche, Friedrich Wilhelm (Author)
ISBN: 3640245873     ISBN-13: 9783640245871
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $123.41  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2009
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Non-classifiable
- Photography
- Poetry
Physical Information: 0.61" H x 5.83" W x 8.27" (0.78 lbs) 268 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Klassiker aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahr nicht m de. Endlich aber verwandelte sich sein Herz, - und eines Morgens stand er mit der Morgenr the auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also: Du grosses Gestirn Was w re dein Gl ck, wenn du nicht Die h ttest, welchen du leuchtest Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner H hle: du w rdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange. Aber wir warteten deiner an jedem Morgen, nahmen dir deinen berfluss ab und segneten dich daf r. Siehe Ich bin meiner Weisheit berdr ssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich bedarf der H nde, die sich ausstrecken. Ich m chte verschenken und austheilen, bis die Weisen unter den Menschen wieder einmal ihrer Thorheit und die Armen einmal ihres Reichthums froh geworden sind. Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends thust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du berreiches Gestirn Ich muss, gleich dir, untergehen, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will. So segne mich denn, du ruhiges Auge, das ohne Neid auch ein allzugrosses Gl ck sehen kann Segne den Becher, welche berfliessen will, dass das Wasser golden aus ihm fliesse und berallhin den Abglanz deiner Wonne trage Siehe Dieser Becher will wieder leer werden, und Zarathustra will wieder Mensch werden. - Also begann Zarathustra's Untergang. - - - Zarathustra stieg allein das Gebirge abw rts und Niemand begegnete ihm. Als er aber in die W lder kam, stand auf einmal ein Greis vor ihm, der seine heilige H tte verlassen hatte, um Wurzeln im Walde zu suchen. Und also sprach der Greis zu Zarathustra: Nicht fremd ist mir dieser Wanderer: vor ma