Atta Troll - Ein Sommernachtstraum Contributor(s): Heine, Heinrich (Author) |
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ISBN: 3640257197 ISBN-13: 9783640257195 Publisher: Grin Publishing OUR PRICE: $67.36 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: January 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.35 lbs) 116 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Klassiker aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorrede*** Der Atta Troll entstand im Sp therbste 1841 und ward fragmentarisch abgedruckt in der Eleganten Welt, als mein Freund Heinrich Laube wieder die Redaktion derselben bernommen hatte. Inhalt und Zuschnitt des Gedichtes mu ten den zahmen Bed rfnissen jener Zeitschrift entsprechen; ich schrieb vorl ufig nur die Kapitel, die gedruckt werden konnten, und auch diese erlitten manche Variante. Ich hegte die Absicht, in sp terer Vervollst ndigung das Ganze herauszugeben, aber es blieb immer bei dem lobenswerten Vorsatze, und wie allen gro en Werken der Deutschen, wie dem K lner Dome, dem Schellingschen Gotte, der preu ischen Konstitution usw., ging es auch dem Atta Troll - er ward nicht fertig. In solcher unfertigen Gestalt, leidlich aufgestutzt und nur u erlich ger ndet, bergebe ich ihn heute dem Publiko, einem Drange gehorchend, der wahrlich nicht von innen kommt. Der Atta Troll entstand, wie gesagt, im Sp therbste 1841, zu einer Zeit, als die gro e Emeute, wo die verschiedenfarbigsten Feinde sich gegen mich zusammengerottet, noch nicht ganz ausgel rmt hatte. Es war eine sehr gro e Emeute, und ich h tte nie geglaubt, da Deutschland so viele faule pfel hervor bringt, wie mir damals an den Kopf flogen Unser Vaterland ist ein gesegnetes Land; es wachsen hier freilich keine Zitronen und keine Goldorangen, auch kr ppelt sich der Lorbeer nur m hsam fort auf deutschem Boden, aber faule pfel gedeihen bei uns in erfreulichster F lle, und alle unsere gro en Dichter wu ten davon ein Lied zu singen. Bei jener Emeute, wo ich Krone und Kopf verlieren sollte, verlor ich keins von beiden, und die absurden Anschuldigungen, womit man den P bel gegen mich aufhetzte, sind seitdem, ohne da ich mich zu einer Widerrede herabzulassen brauchte, aufs kl glichste verschollen. ...] |