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"Von den Wasserfrauen - Weiblichkeit und Tod": Die Entwicklung des Wasserfrauenmythos: Ein kulturhistorischer Einblick erörtert an ausgewählten Beispi
Contributor(s): Kulewatz, Julia (Author)
ISBN: 3640302346     ISBN-13: 9783640302345
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $53.11  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
- Social Science | Anthropology - Cultural & Social
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Universit t Erfurt, Veranstaltung: "Familienmodelle und Familiendesaster in der deutschsprachigen und koreanischen Literatur.", 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis heute hat die durchaus ambivalente Gestalt der mythischen Wasserfrau nichts an ihrer Faszinationskraft eingeb t. Mit regem Interesse verfolgen wir ihre Urspr nge in der Mythologie und in der Sagenwelt, bewundern sie als Ahnenfrau oder M nnerfresserin, sch ne S ngerin oder sprachlos leidende Sch ne. Mit dieser Arbeit soll die geteilte Frau, in ihrer Sehnsucht und Erl sungsbed rftigkeit in den Vordergrund r cken, die uralte Geschichte um die Verbindung des Weiblichen mit dem Wasser und die Auswirkungen dieser Verbindungen auf Literatur, Kunst und Kultur. Das ewige sehns chtige Streben, einer unbeseelten elbischen Natur ist priorit r f r das heutige Verst ndnis einer weiblichen Wassergestalt. Die Bedeutung der Seele f r das Weibliche und insbesondere f r die Wasserfrau soll innerhalb meiner Ausf hrungen er rtert werden. Die Leidensf higkeit der weiblichen Wasserwesen scheint unendlich. Ob sie Leiden bewirken oder selbst ertragen m ssen, h ngt stark von dem jeweiligen Kulturkreis und der Epoche, der sie entwachsen sind, ab. Doch immer wird man sie in Verbindung mit dem Leid sehen, dem eigenen und dem fremden. Wasserfrauen sind gepr gt von der Suche nach Identit t. Als Verk rperung liquider Dualit t blieb ihnen diese (bis auf wenige Ausnahmen) oft verwehrt. Ihre Doppelnatur verdammte sie zu einer Existenz zwischen Menschenfrau und Fischleib, ein berirdisch lockender Leib, der viel versprach aber nur wenig Versprochenes einhalten konnte. Als unwirklicher Bestandteil zweier Welten erscheint mir die Wandlungsf higkeit der nassen Sch nheiten auf der Hand zu liegen. Ergr ndet man das feuchte Element, dem sie entstammen so wird nicht nur ihr geteilter Leib, sondern auch ein st ndig w