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Die Vertikale als Bildstruktur: Louis Malles "Fahrstuhl zum Schafott" und Fritz Langs "Metropolis"
Contributor(s): Lindner, Eva (Author)
ISBN: 364031817X     ISBN-13: 9783640318179
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Performing Arts | Film - General
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg (Institut f r Theater- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Formanalysen von Spielfilmen, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgender Ausf hrung soll die Vertikale als Bildstruktur in den Filmen "Fahrstuhl zum Schafott" ("L Ascenseur pour l chafaud", Louis Malle, 1957) und "Metropolis" (Fritz Lang, 1927) erl utert werden. Die senkrechte Form in der Bildsprache wird grunds tzlich meist den dramatischen Genres, wie Thrillern, Katastrophen- und Horrorfilmen zugeordnet, w hrend die Horizontale eher in epischen Genres, wie dem Western eingesetzt wird. Dabei ist in der Formanalyse der Vertikalen das Situative, Ereignishafte zueigen, w hrend die Waagrechte auf Prozesse und Entwicklungen im Inhalt abzielt. Die beiden zu besprechenden Filme weichen jedoch zum gr ten Teil von diesem Prinzip ab und unterliegen einer eigenen Formensprache, die auf ihre Bez ge zu Inhalt, Bildstruktur und Symbolik untersucht und verglichen werden soll. "Metropolis" und "Fahrstuhl zum Schafott" entsprechen dabei weniger Beispielen des klassischen Kinos, in dem die Bilder streng und wohl kalkuliert in ihrer festen Grammatik verbleiben. Gerade Malles Film entstammt dem Kino der Nachkriegsgeneration und ist gepr gt von der bewegten Kamera, die befreit ist von der strengen Kadrierung eines erstarrten Klassizismus. In dieser Phase gewann auch die Vertikale erneut Bedeutung, wenngleich im Sinne der Nouvelle Vague nicht als kanonische Stilpr gung, sondern als offenes Experiment.1 Diesem Vergleich wird sich die Arbeit ber kurze Abhandlungen zu den Regisseuren und den Genreeinordnungen n hern. Die Vertikale soll als Form und Symbol gedeutet, geschichtlich, christlich-mythologisch und semantisch eingeordnet werden, ebenso erfolgen Ausf hrungen zur Geschichte und Bedeutung des Fahrstuhls, der Kabine und des Schachts und seiner Konstituierung als Vertikale, die in beiden Filmen e