Recht und Gericht im "Reinhart Fuchs" - Der Untergang des Löwenkönigs Vrevel Contributor(s): Tzanakis, Nicole (Author) |
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ISBN: 3640454294 ISBN-13: 9783640454297 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $51.78 Product Type: Paperback Language: German Published: October 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.06" H x 8.27" W x 11.69" (0.22 lbs) 30 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universit t D sseldorf, Veranstaltung: Recht und Gerechtigkeit in ausgew hlten Texten des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Hausarbeit ist es, das Verh ltnis von Recht und Gericht im Tierepos "Reinhart Fuchs" von Heinrich dem Gl chez re zu analysieren. Der Fokus meiner Betrachtung richtet sich folglich auf den dritten Handlungsteil, in dessen Mittelpunkt der Hof- und Gerichtstag des K nigs Vrevel steht. Das Ergebnis der Textanalyse soll die These belegen, dass der "Reinhart Fuchs" eine Satire des Hoflebens bzw. der Hofgerichtsbarkeit mit ihrer Bevorzugung der Treulosen ist. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Figur des L wenk nigs Vrevel. Aus diesem Grund erfolgt vor der Analyse der eigentlichen Gerichtsszene eine ausf hrliche Interpretation der "Ameisenepisode", da jener hier zum ersten Mal in Erscheinung tritt. Somit ist diese Szene meiner Meinung nach f r eine ad quate Deutung der Folgehandlung unverzichtbar. Da der Verlauf der Gerichtsverhandlung im Hinblick auf den formalen Aufbau untersucht werden soll, wurde eine chronologische Vorgehensweise gew hlt, so dass die finale Struktur, die Heinrich dem Epos zugrunde gelegt hat, auch in dieser Arbeit ihre Entsprechung findet. Dabei sollen die immer deutlicher zu Tage tretenden Charakterz ge Vrevels herausgearbeitet werden, die sich im Wechselspiel von Vrevel und Reinhart g nzlich manifestieren. Ferner stellt sich die Frage, ob Vrevel seinen Tod selbstverschuldet hat und sein Ende letztlich die logische Konsequenz seiner Handlungen darstellt: Muss der K nig sterben? |