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(K)eine Meinung in Europa: Öffentlichkeit als Voraussetzung zur Legitimierung des europäischen Einigungsprozesses
Contributor(s): Worch, Susanne (Author)
ISBN: 3640462483     ISBN-13: 9783640462483
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $66.03  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Journalism
- Business & Economics | Industries - Media & Communications
Physical Information: 0.26" H x 5.83" W x 8.27" (0.33 lbs) 108 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als vor dem Irakkrieg im Jahr 2003 in allen L ndern Europas gegen George Bush und seine Politik demonstriert wurde, war f r eine kurze Zeit zu erkennen, was gemeint sein k nnte mit der vielzitierten und hinl nglich vermissten europ ischen ffentlichkeit. ber L ndergrenzen hinweg wurde mit- und bereinander diskutiert und sogar gleichzeitig demonstriert - gegen ein und dieselbe Sache, n mlich den Krieg im Irak. Eine Gruppe Intellektueller nahm diese Massenproteste zum Anlass, um in den europ ischen Qualit tszeitungen eine neugeborene gemeinsame ffentlichkeit zu feiern. Dieser Versuch, eine grenz berschreitende und vielsprachige Debatte ber die Identit t Europas und die Perspektiven der Europ ischen Union (EU) anzusto en, war verdienstvoll. Doch hnlich wie die von Joschka Fischer mittels seiner "Quo Vadis"-Rede an der Berliner Humboldt Universit t angezettelte Diskussion ber die Zukunft der Europ ischen Union, verdeutlicht er, dass Europa in einer Eliten- beziehungsweise Experten ffentlichkeit verharrt. ... Denn genau an Debatte und Anteilnahme mangelt es in den Mitgliedsl ndern. Das belegt unter anderem die berdurchschnittlich niedrige Wahlbeteiligung bei den Europawahlen im Juni 2004. 342 Millionen B rger waren aufgerufen, das Europ ische Parlament zusammenzustellen. ... Auch dem Verfassungskonvent gelang es nicht, das Interesse der nationalen Massen ffentlichkeiten zu gewinnen. Die regelm ig von der EU durchgef hrte Eurobarometer-Studie vom Fr hjahr 2003 zeigte, dass nur 30 Prozent der europ ischen B rger berhaupt schon einmal von diesem Gremium geh rt hatten. Die Europ er sind nicht nur schlecht informiert ber die Institutionen der EU, sie f hlen sich vor allem machtlos gegen ber den Regierenden im fernen Br ssel. Die Entscheidungsmechanismen der EU erscheinen ihnen als "eine recht undurchsich