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Soziologie des Alterns: Leiden wir unter einem Methusalem-Komplott?
Contributor(s): Kiehne, Carsten (Author)
ISBN: 3640466594     ISBN-13: 9783640466597
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $59.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Social Science | Gerontology
Physical Information: 0.17" H x 8.27" W x 11.69" (0.49 lbs) 84 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Alter, Universit t L neburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Ich habe f r meine Hausarbeit das Thema "Soziologie des Alter(n)s" gew hlt, weil es nicht nur f r eine bestimmte Gesellschaftsgruppe, viel mehr f r jede Gesellschaft und allen darin lebenden Individuen G ltigkeit besitzt. Dem Altern als Prozess und dem Altern im sozialen Kontext kann sich niemand entziehen. Dennoch empfinde ich es als erstaunlich, dass in unserer meines Erachtens Jugendzentrierten Gesellschaft, versucht wird, das Altern so weit es geht von sich weg zu schieben. F r wen bedeutet es beispielsweise schon ein Kompliment zu h ren, dass man "alt geworden" sei? Was empfinden sie als Leser dieses Satzes dabei, wenn ich sage: "Sie sind aber alt geworden "? Einige von uns denken in Anbetracht dieser Worte vielleicht, "Ja, das Alter steht mir gut ", "Ich bin wirklich erfahrener, weiser geworden.", oder "Das Alter lehrt mich wahrhaft leben.". Doch in den meisten Menschen kreisen anschlie end wahrscheinlich eher negative Gedanken von Dispositionen oder altersbedingten physischen Einschr nkungen, oder ngsten des Verlustes von Attraktivit t oder Geistesverfassung und einer Furcht Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein und anpassungsunf hig zu werden. Es geht mir in meiner Arbeit also auch darum, was "Altern" f r mich, f r andere, ja f r die gesamte Gesellschaft bedeutet und setzte mich aus diesem Grunde auch mit der Frage auseinander, ob wir unter einem "Methusalem-Komplott" leiden, einem bislang "nur" psychologischem Krieg der Jungen gegen die Alten (Ein Generationenkonflikt der sich auch in einem negativ besetztem Altersstereotyp ausweisen w rde.), wie Frank Schirrmacher es bezeichnet. Ich werde in Kapitel 1 zun chst die Grundbegriffe erl utern, im 2. Kapitel dann auf derzeitige Bedingungen und Geschichte der Sozialpolitik bis dato zu sprechen kommen und im dritten Abschnitt empirische Untersuchungen f r das Themengebiet Medien