Eine (kritische) Hommage auf eine Generation: Analyse des Romans "La Casa de Dostoievsky" von Jorge Edwards Contributor(s): Zuschnegg, Theresa (Author) |
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ISBN: 3640480708 ISBN-13: 9783640480708 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $46.46 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines | Study & Teaching - Foreign Language Study | Portuguese |
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: Sehr gut, Karl-Franzens-Universit t Graz (Romanistik), Veranstaltung: Neuere Literatur Lateinamerikas, Sprache: Deutsch, Abstract: "La poes a es capaz de todo" (CdD 281), nach diesem Motto ist der Roman La casa de Dostoievsky (2008) von Jorge Edwards zu lesen. Es handelt sich um eine Liebeserkl rung an einen Zeitgeist, an ein Lebensgef hl, die im gegenw rtigen Santiago de Chile in Vergessenheit geraten zu sein scheinen. Mit diesem Roman l sst Edwards die chilenischen K nstler der Nacht, des Weines und der K nstlerh user wieder auferstehen und setzt ihnen ein Denkmal. Dass dieses von Ironie berzogen ist, macht die W rdigung dieser Poeten nicht weniger glaubhaft. Gegenstand dieser Arbeit soll nun sein das Augenzwinkern, mit dem der Autor an diese Epoche herangeht, herauszufiltern und dessen Gestaltungsmittel darzulegen. Dazu geh ren die Analyse der Erz hlstrategie Edwards, die sich als eine u erst komplexe entpuppt, sowie der Versuch einer Einordnung in Genres. Weiters soll er rtert werden, inwiefern Edwards pers nliche Erfahrungen und Freundschaft mit vielen K nstlern aus dieser Zeit f r den Roman relevant sind und wie das Spiel zwischen Faktum und Fiktion funktioniert. So wird ein besonderes Augenmerk auf die Hybridit t im Roman - in der Erz hlperspektive, in der Gattungszuordnung, im Protagonisten etc. - gelegt. Ferner wird die f r Edwards typische Erz hlweise der historia como conjetura einen gro en Platz einnehmen. Mit welchen sprachlichen Mitteln das Mutma ende erreicht wird und wie sich dies in den Figuren und in der Handlungschronologie widerspiegelt, soll thematisiert werden. Au erdem wird kurz auf die Str mung des Existentialismus eingegangen, da diese f r die Figuren im Roman als u erst pr gend hervorgeht. Gegen diese soll der Begriff des Habitus von Bourdieu gesetzt werden, um den Protagonisten in seinem unentwegten Freiheitsbestre |