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"Eigen volk eerst" - rechtspopulistische Diskursstrategien am Beispiel des belgischen Vlaams Belang
Contributor(s): Fischer, Torben (Author)
ISBN: 3640495217     ISBN-13: 9783640495214
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2009
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BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenberg (Institut f r Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Systemanalyse und Vergleichende Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts durchl uft die politische Kultur in Westeuropa einen tiefgreifenden Wandel. Im Zuge der Aufl sung traditioneller Parteibindungen, des gesteigerten Aufkommens von Wechselw hlern, Politik(-er)verdrossenheit, medialer Schnelllebigkeit sowie des Bedeutungsverlustes der Volksparteien, tritt an die Stelle der bew hrten Sach- und Kompromissorientierung fr herer Tage vermehrt der Populismus als neuartige Form der Politikvermittlung (vgl. Decker 2006: 13 ff.) auf. Sp testens die zahlreichen Wahlerfolge auf Seiten der rechtspopulistischen Parteien in Europa, aber auch das Erstarken linkspopulistischer Kr fte in S damerika sowie die sukzessive bernahme populistischer Stilelemente durch die etablierten Parteien weisen darauf hin, dass populistische Strategien l ngst nicht mehr den Charakter eines Kurzzeitph nomens besitzen, sondern als "scharfe politische Waffe" (Holtmann/Krappidel/Rehse 2006: 16) Eingang in das politische Alltagsgesch ft gefunden haben. Dies allein mag noch kein Grund zur Besorgnis sein. Doch zeigt sich, dass vor allem die extremistischen Kr fte an beiden R ndern des politischen Spektrums mit Hilfe populistischer Charakteristika neuen Aufwind erlangt haben und im Gewand vermeintlich progressiver, sozialer Bewegungen das "parteipolitische Kr fteparallelogramm" (Hartleb 2006: 111) in vielen europ ischen L ndern zu ihren Gunsten verschieben konnten. Besonders der europ ische Rechtspopulismus entfaltet dabei eine Wirkung, die in ihrer Reichweite und Best ndigkeit alle (negativen) Erwartungen bertrifft. Ob Le Pens "Front National" (FN), die "Schweizer Volkspartei" (SVP), die italienische "Lega Nord" (LD), die "Liste Pim Fortyn" (L