John Hersey: Hiroshima, 6. August 1945 - eine Reportage Contributor(s): Lindner, Eva (Author) |
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ISBN: 364052277X ISBN-13: 9783640522774 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: February 2010 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg, Veranstaltung: Wissenschafts- und Literaturgeschichte der Atombombe, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Reportage und ihr Produzent, der Reporter, sind landl ufig die Begriffe, die am ehesten mit Journalismus in Verbindung gebracht werden." Der heute unbekannte Korrespondent der New York Times, William L. Laurence, der am 9. August 1945 Zeuge der Zerst rung Nagasakis wurde, hat den ersten Bericht ber den zweiten Atombombenabwurf der Geschichte geschrieben. Jedoch zeigt sein Bericht wenig Recherche und ist der betroffenen Zivilbev lkerung gegen ber v llig gef hllos. Das Ergebnis ist eine schlechte Berichterstattung des Ereignisses. Laurence verschenkte so den Ruhm einer Pionierarbeit. Kritiker sagen seine Engstirnigkeit sei nicht zu entschuldigen, Laurence ziehe den Ruf des Reporters in den Dreck. John Hersey dagegen, der erst im Nachhinein mit einigem Abstand zu seinem Augenzeugenbericht ber die Opfer der ersten Atombombe in Hiroshima schrieb, ist dem amerikanischem Publikum ein gel ufiger Name. Er setzt mit seiner Reportage "Hiroshima, 6.August 1945, 8 Uhr 15", einer Reihe von personell verkn pften Augenzeugenberichten, den Markstein, der eigentlich Laurence h tte geh ren m ssen. N chtern und doch einf hlsam berichtete Hersey von den Gef hlen, dem Leid und den Gedanken sechs Betroffener. Er w hlt hierf r die Form der journalistischen Reportage, die 1946 in dem Magazin "The New Yorker" gedruckt wurde und auf gro es Interesse stie . In folgender Arbeit wird aufgezeigt, inwiefern "Hiroshima" als Reportage gilt. ber die Begriffsbestimmung und den geschichtlichen Hintergrund, n hert sich dieser Aufsatz der Praxis des Reportageschreibens. Dabei werden sowohl Funktion und Anforderung an die Reportage, als auch m gliche Themenfelder und Vorraussetzungen besprochen. Zum |