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Der Parlamentarische Rat und die Debatte um die Einführung plebiszitärer Elemente in das Grundgesetz
Contributor(s): Richter, Johannes (Author)
ISBN: 3640596773     ISBN-13: 9783640596775
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: September 2010
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universit t Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Spiegel online schreibt am 5. April 2001 in einem Bericht mit der berschrift "Direkte Demokratie ins Grundgesetz - wie dumm ist das Volk?" "Das Fehlen von Plebisziten, also direktem B rgerentscheid, in der Verfassung ist kein Zufall. Die V ter und M tter des Grundgesetzes haben, wie der sp tere Bundespr sident Theodor Heuss 1948 schrieb, "die plebiszit ren Elemente, die Weimar so stark ber cksichtigt hatte, weggelassen", weil sie gewusst h tten, "wie die primitive Demagogie in einem verst rten Volke zur Staatsgefahr werden kann."" Haben die Abgeordneten des Parlamentarischen Rates wirklich so gedacht? Der Vater der Weimarer Reichsverfassung, Hugo Preu , warnte davor, ber das "parlamentarische System das Damoklesschwert der reinen Demokratie zu] h ngen." Nahm sich der Parlamentarische Rat dieser Warnung an? Ferner schreibt der Autor Fromme: "Parlamentarische Oligarchie war f r den Parlamentarischen Rat immer noch das kleinere bel gegen ber pr sidialer Autokratie und plebiszit rer Demagogie." Existierten wirklich solche extremen Ansichten bei den Verfassungsverhandlungen 1948/ 49? Fakt ist, dass es in Deutschland keine Plebiszite auf Bundesebene gibt. Einzig und alleine in Artikel 29 Grundgesetz (Neugliederung des Bundesgebietes) wird von einem Volksentscheid gesprochen. Allerdings kann in diesem Fall nur ber die Neuzusammensetzung des Bundesgebietes abgestimmt werden. In der vorliegenden Hausarbeit sollen folgende Punkte unter der gro en Frage: Wie entwickelte sich der Verfassungsstaat BRD mit Blick auf die direkte Demokratie?, aufgeworfen und letztendlich erkl rt werden: Welche Erfahrungen gab es vor dem Grundgesetz mit direktdemokratischen Elementen?, Wir argumentierten die einzelnen Parteien?, Welche Argumente brachten sie am h ufigsten vor?, Wieso kam es schlie lich zu der Ablehnung von pleb