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Zur Psychopathologie der Sarrazinschen ´Ausländerfeindlichkeit´
Contributor(s): Stengl, Anton (Author)
ISBN: 3640831748     ISBN-13: 9783640831746
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: February 2011
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
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Publisher Description:
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die in einer Massenauflage verbreiteten Thesen von Sarrazin halten einer vern nftigen berpr fung nicht stand. Die aktuellste Statistik zur Ausl nderfeindlichkeit, eine Arbeit der Universit t Leipzig im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, registriert trotz der fehlenden Zunahme der Anzahl der Ausl nder in Deutschland eine erhebliche Zunahme der Ausl nderfeindlichkeit: Heute zeigt jeder vierte "ausl nderfeindliche Einstellungen", jeder dritte stimmt Aussagen zu, wie "die Ausl nder kommen, um den Sozialstaat auszunutzen" und "durch die vielen Ausl nder" wird Deutschland "in einem gef hrlichen Ma berfremdet". Zu den Muslimen interviewt m chten 54% der Befragten im Westen und 76% im Osten deren Religionsaus bung "erheblich eingeschr nkt" sehen. Wie viele Moscheen gibt es denn zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern? Das einfachste (falsche) Argument ist die Anzahl: Wenn es nur nicht so viele w ren.... zu viele Moscheen, Muslime, Ausl nder. Die Unsinnigkeit dieses Arguments zeigt sich auch in Mecklenburg: Dort betr gt der Anteil der Ausl nder an der Bev lkerung genau 2,6% . Die beiden gr ten Ausl ndergruppen sind Russen und Polen. Und die gehen nicht in die Moschee. Ohne weitere Daten zu liefern - das tut der Text ausf hrlich - zu den Hintergr nden: Mitscherlich versucht eine psychoanalytische Deutung anhand klassischer Kategorien, ist aber darin absolut politisch. Es sind gesellschaftliche Prozesse, die sich auch auf das Unbewusste des Einzelnen auswirken. Nicht allein durch Propaganda wird Xenophobie erzeugt, sie richtet sich an bereits offene Ohren. Erich Fromm schreibt: "... glaube ich, dass der Kern des Sadismus, der allen seinen Manifestationen gemeinsam ist, die Leidenschaft ist, absolute und uneingeschr nkte Herrschaft ber ein lebendes Wesen auszu ben, ob es sich nun um ein Tier, ein Kind, einen Mann oder eine Frau handelt. Jemand zu zwinge