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Die Bibliothek der Franziskaner in Göttingen - Spannungsverhältnisse zwischen Ordensansprüchen und Bildungsrealität
Contributor(s): Kunz, Mathias (Author)
ISBN: 3640940180     ISBN-13: 9783640940189
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Bildungsaufbruch um 1200, Sprache: Deutsch, Abstract: Bibliotheken stellen bis heute eine wichtige und herausragende Institution der Menschheit dar. In ihnen wird das gesammelte Wissen von der Antike bis zur Gegenwart aufbewahrt und somit f r nachfolgende Generationen gespeichert. Dar ber hinaus gew hren sie einem breiten Publikum Zugang zu ihrem Inventar, sodass Bibliotheken h ufig den Ausgangspunkt einer jeden wissenschaftlichen Arbeit darstellen. Wer nun allerdings glaubt, unsere heutigen Bibliotheken seien eine Invention der Moderne, der irrt gewaltig. Bereits in der Antike konnte die Bibliothek von Alexandria durch ihr reiches Inventar zu erheblichen Ruhm gelangen. Im Mittelalter wurde diese Errungenschaft der Antike keinesfalls aufgegeben. Es waren vor allem die Bettelorden und im Besonderen die Dominikaner und Franziskaner, welche ein eigenst ndiges Bibliothekswesen entwickelten und dieses in st dtischen R umen institutionalisierten. Da mittelalterliche Bibliotheksinventare jedoch nur fragmentarisch berliefert wurden, gibt es nur wenige wissenschaftliche Untersuchen zu speziellen Bibliotheken der Bettelorden. Eine Ausnahme hierbei ist allerdings die Dissertation von Eva Schlotheuber, welche sich intensivst mit der Franziskanerbibliothek in G ttingen befasst. Diese Arbeit soll an Schlotheuber ankn pfen, um einen weiteren Beitrag zur mittelalterlichen Bibliotheks- und Bettelordensgeschichte G ttingens zu liefern. Die zentrale Fragestellung hierbei ist, wie der Orden der Franziskaner mit Buchbesitz und Wissensaneignung umging und wie dies mit den Ordensregeln zu vereinbaren war. Dar ber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie sich mit Aufkommen der Observantenbewegung das Verh ltnis der G ttinger Franziskaner zu ihrer Bibliothek ver nderte.