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Funktion, Bedeutung und Bedeutungswandel von Königspfalzen im Reisekönigtum des Mittelalters am Beispiel Goslars von Heinrich II. bis Friedrich I. Bar
Contributor(s): Hoffmann, Frank A. (Author)
ISBN: 3656016763     ISBN-13: 9783656016762
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,0, FernUniversit t Hagen (Fakult t Kultur und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Vormoderne Politik: Rituale und Herrschaftspraxis - Master Europ ische Moderne Geschichte und Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Herrscher des Hochmittelalters im Gebiet des heutigen Deutschland regierten ohne Hauptstadt von etwa 300 Orten aus konsensual, indem sie diese st ndig bereisten, an diesen Orten u.a. Beratungen (Hoftage) mit den Gro en des Reiches durchf hrten, (religi se) Festtage begingen, Urkunden ausstellten, Gesandte empfingen, pers nliche Beziehungen pflegten. Dies geschah vor dem Hintergrund der Gro r umigkeit des Reiches bei d nner Besiedlung und einem d nnen Netz an Verkehrwegen. Kommunikation erfolgte entweder pers nlich oder per Boten; es herrschte i.w. Naturalwirtschaft und die Verpflichtung zur K nigsgastung durch das servitium regis. Eine herausragende Gruppe von 15-20% der Aufenthaltsorte des reisenden K nigs waren die K nigspfalzen. Am Beispiel der K nigspfalz Goslar wird gezeigt, dass diese mehr als Reisestationen waren, n mlich Machtinstrumente als wirksame Orte herrschaftlichen Handelns, deren Bedeutung ver ndernden i.w. politischen Einfl ssen unterlag. Hierzu wird nach kurzer Betrachtung der grundlegenden Elemente und der grunds tzlichen Funktion einer K nigspfalz im Reisek nigtum sowie Darlegung einiger Anhaltspunkte f r deren Bedeutung (u.a. Besuchsh ufigkeit, -dauer, und -anl sse, Urkunden- und Versammlungspraxis) - nach kurzem Blick auf die Herrscherh user der Salier und Staufer und Vorgeschichte und Herrschaftspraxis Heinrichs II. - Goslars Rolle zur Zeit der Salier (H hepunkt der Bedeutung) und Staufer (Bedeutungsr ckgang) n her untersucht, verglichen und jeweils bewertet. Mit Blick auf den im 13. Jh. beginnenden Niedergang der Bedeutung der K nigspfalzen wird ein abschlie endes Fazit gezogen.