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Historischer Längsschnitt: Der aristotelische Bürgerbegriff im Vergleich mit dem Staatsbürgerverständnis der modernen Demokratien
Contributor(s): Walther, Sascha (Author)
ISBN: 3656061475     ISBN-13: 9783656061472
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
- Political Science | History & Theory - General
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Lehrstuhl f r politische Theorie und Ideengeschichte), Veranstaltung: Seminar: Aristoteles und Hobbes, Sprache: Deutsch, Abstract: Modernit t oder R ckst ndigkeit des aristotelischen B rgerbegriffes? Eine moderne Gesellschaft, die sich durch fortw hrende materielle sowie soziokulturelle Ver nderungen stetig neu definieren muss, sich also in einem "kaum entwirrbaren Netz von Interdependenzen" gefangen sieht, muss sich letztlich diesen Herausforderungen des modernen Regierens stellen, um ihre Zukunftsf higkeit unter Beweis zu stellen.1 Der ber hmte Philosoph und Soziologe J rgen Habermas beschrieb dieses Ph nomen moderner Gesellschaften eindrucksvoll als "neue Un bersichtlichkeit"2, die nicht nur die Frage aufwirft, wie man der steigenden Interdependenz staatlicher Aufgaben m chtig werden, sondern auch vonseiten des B rgers, wie man der Spirale wachsender Zukunftsangst und Ohnmacht, gegen ber der sich der Wahrnehmung enthebenden Umwelt begegnen kann. Da der Staat vor allem seine Legitimit t daraus bezieht, den Willen des Staatsvolkes zu artikulieren und die Interessen der B rger zu vertreten3, ergibt sich als Problem, dass das Beziehungsgef ge von B rger und Staat in der st ndig im Wandel begriffenen Gesellschaft fortwirkenden Ver nderungen unterworfen ist, und so auch das beiderseitige Gleichgewicht aus Rechten und Pflichten aus den Bahnen geworfen wird. Als Folge erscheint es logisch, dass auch die Legitimit t des Staates, schon angesichts der Diagnose stetig steigender Politikverdrossenheit in Demokratien, durch diese modernen gesellschaftlichen Herausforderungen infrage gestellt wird. ...