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Die Bundesrepublik Deutschland als Konsensdemokratie - ein haltbares Konzept nach Lijphart?
Contributor(s): Walther, Sascha (Author)
ISBN: 3656072787     ISBN-13: 9783656072782
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2011
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
- Political Science | Comparative Politics
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Sozialwissenschaftliche Fakultt Lehrstuhl f r vergleichende Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS: Deutschlands politisches Profil im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die begriffliche Pr gung der Demokratie durch Abraham Lincoln als "government of the people, by the people, for the people"1 besitzt in der Gegenwart wie bereits w hrend des amerikanischen B rgerkrieges 1861 ihre volle G ltigkeit. Mit Ende des Kalten Krieges, so scheint es, hat sich die Herrschaft der Mehrheit gegen ber anderen Herrschaftsformen als klar berlegen erwiesen. Wenn selbst Diktaturen ihren angeblich demokratischen Nimbus hervorkehren, dann scheint sich der althergebrachte Konflikt zwischen konkurrierenden Legitimit tsideen heute eher um eine Auseinandersetzung um den einzig legitimen Demokratiebegriff zu drehen.2 In diesem Kontext zeigt sich eine breite Vielfalt an Demokratietypologien. Idealtypische Formen der Volksherrschaft bewegen sich zwischen Gesellschaftskonzeptionen (identit re vs. pluralistische Demokratie), Partizipationsm glichkeiten der B rger (plebiszit re vs. repr sentative Demokratie), relativer St rke und H ufigkeit der Partizipation (starke vs. schwache Demokratie) und nach Entscheidungsmustern (Mehrheits- vs. Konsensusdemokratie).3 Eine besondere Bedeutung kommt der letztgenannten Variante zu, in welcher eine Einordnung der Demokratien nach der Art ihrer Konfliktregelung vorgenommen wird. Im Mittelpunkt dieser neoinstitutionalistischen Betrachtung steht die Frage, ob die Durchsetzung des Mehrheitswillens in einem demokratisch verfassten System durch institutionelle Entscheidungsstrukturen gehemmt oder gef rdert wird.4 Als Pionier und herausragender Vertreter des Neo-Institutionalismus z hlt der Holl nder Arend Lijphart. Zu seinen berragenden Leistungen geh rt der anspruchsvolle Versuch, die Demokraties