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Professionalität und Autorität in der psychiatrischen Pflege
Contributor(s): Meyer, Bernd (Author)
ISBN: 3656078815     ISBN-13: 9783656078814
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $66.03  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Clinical Medicine
- Medical | Neurology
Physical Information: 0.26" H x 5.83" W x 8.27" (0.34 lbs) 110 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Neurologie, Psychiatrie, S chte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung dieser empirischen Arbeit war: - Wie entscheiden und argumentieren Pflegekr fte, die an der Weiterbildung "Fachpflege Psychiatrie" teilnehmen, in Situationen, die als Kontrasterfahrung zwischen dem eigenen beruflichen Selbstverst ndnis und rztlichen Anordnungen erlebt werden? - Gibt es Unterschiede, die sich aus Faktoren wie Geschlecht, Alter, Berufserfahrung oder beruflichem Selbstverst ndnis ableiten lassen? Bei 115 Pflegekr ften, aus unterschiedlichen psychiatrischen Weiterbildungs-einrichtungen in Deutschland, wurde das eigene berufliche Selbstverst ndnis mit dem, aus der Literatur abgeleiteten, Selbstverst ndnis der psychiatrischen Pflege verglichen. In sechs von acht Aspekten gab es eine sehr hohe bereinstimmung. Dann wurden die TeilnehmerInnen der Befragung mit zwei Fallbeispielen konfrontiert, in denen eine rztliche Anordnung im Widerspruch zu dem angenommenen beruflichen Selbstverst ndnis stand. In beiden Fallbeispielen h tte die Ausf hrung der Anordnung sch dliche Folgen f r die Patientinnen haben k nnen. Zudem w re, bei der Ausf hrung der Anordnung, in beiden Fallbeispielen auch gegen Grundrechte versto en worden. Die Erwartung, dass eine Mehrheit der Befragten die Durchf hrung der rztlichen Anordnung in beiden Fallbeispielen ablehnen w rde, wurde durch das Ergebnis widerlegt. Nur 14 von 115 Befragten lehnten in beiden Fallbeispielen die Durchf hrung der rztlichen Anordnung ab. Bei diesen TeilnehmerInnen zeigten sich, in den Antworten zum beruflichen Selbstverst ndnis, in zwei Aspekten deutliche Unterschiede zu den anderen Befragten.