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Die Skandale und Prozesse und Arthur Schnitzlers "Reigen"
Contributor(s): Brandl, Michael (Author)
ISBN: 365622403X     ISBN-13: 9783656224037
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg (Institut f r Germanistik), Veranstaltung: Proseminar Arthur Schnitzler, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der bekanntesten und zweifellos wohl auch umstrittensten Werke Arthur Schnitz-lers ist der, als Theaterst ck konzipierte, "Reigen". In dieser Reihe von zehn Dialogen stellt Schnitzler "(...) die Gespr che von Paaren vor und nach dem intimen Beisammen-sein" dar, was zur damaligen Zeit ungew hnlich, und fast skandal s war. Selbst der Autor schrieb in einem Brief von 1897 an Olga Waissnix: "Geschrieben hab ich den ganzen Winter ber nichts als eine Scenenreihe, die vollkommen undruckbar ist, literarisch auch nicht viel hei t, aber, nach ein paar hundert Jahren ausgegraben, einen Theil unserer Cultur eigent mlich beleuchten w rde." Offensichtlich war sich Schnitzler bereits zu diesem Zeitpunkt dar ber im Klaren, dass er den "Reigen" nicht problemlos w rde ver ffentlichen k nnen. Vielmehr musste er damit rechnen, dass ihm von Gro teilen der Gesellschaft eher Emp rung und Ableh-nung ber Thematik und Umsetzung entgegengebracht werden w rden, als Lob. Doch h tte man selbst als Pessimist nicht damit rechnen k nnen, welche Ausma e die Protes-te, nach Ver ffentlichung und besonders B hnenadaption des St ckes nehmen w rden. Im Folgenden soll nun kurz auf die Entstehungsgeschichte des "Reigen" und die Ent-wicklung der Skandale und Prozesse um das St ck eingegangen werden. Hierzu sollen vor allem die Reaktionen und Vorkommnisse in Berlin und Wien als Beispiele daf r dienen. Danach soll versucht werden, m gliche Gr nde f r diese Entwicklung zu finden. Es soll insbesondere diskutiert werden, ob die Skandale und Prozesse politisch motiviert waren, oder ob die, teils heftigen, Reaktionen auf den "Reigen" ihren Grund eher im Text selbst begr ndet werden, und der Inhalt somit den moralischen Vorstellungen der damaligen Zeit wid