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Polarisierung der Geschlechterrollen am Beispiel der Familie
Contributor(s): Brandl, Michael (Author)
ISBN: 3656224188     ISBN-13: 9783656224181
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, M nner, Sexualit t, Geschlechter, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg (Institut f r Soziologie), Veranstaltung: HS Geschlechterforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Politik und Gesellschaft r hmt sich h ufig damit, in Sachen Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau als eines der fortschrittlichsten L nder zu agieren. Doch noch immer sind die meisten Vorst nde und Aufsichtsr te gro er Konzerne M nner und es sind berwiegend Frauen, die in den ersten Lebensjahren ihres Kindes zu Hause bleiben und eine Auszeit vom Beruf nehmen. Doch auch in vielen anderen Bereichen herrscht weiterhin ein Ungleichgewicht zwi-schen M nnern und Frauen bzw. l sst sich eine deutliche Stereotypisierung von Geschlechterrollen feststellen. So gibt es zum Beispiel Fitnessstudios nur f r Frauen, aber auch Zeitschriften oder Fernsehsendungen f r M nner oder Frauen. Nicht zuletzt findet sich auch beim Blick in die Familie ein mehr oder weniger ausge-pr gtes Bild einer Polarisierung von Geschlechterrollen. Noch immer herrscht die weit-gehend verbreitete Ansicht, dass Frauen in der Familie f r die Erziehung der Kinder und die F hrung des Haushaltes verantwortlich sind, w hrend die M nner die Rolle des Ern hrers und Besch tzers der Familie einnehmen. Im Rahmen dieser Hausarbeit m chte ich mich nun mit der Frage auseinandersetzen, wie es, im historischen Kontext, zu einer solchen Polarisierung der Geschlechterrollen kam, wobei die Familie als Gegenstand dieser Untersuchung fungieren soll. Die Be-antwortung der Frage nach Entwicklung und Verankerung von Stereotypen bei Ge-schlechterrollen soll dabei in drei Schritten erfolgen. Zun chst soll die Entwicklung der Familie von ihrer vorindustriellen Form ber die In-dustrialisierung hin zum Idealbild der b rgerlichen Familie (bis in unsere heutige Zeit) portraitiert werden, da dieser bergang den, meiner Ansicht nach, wichtigsten Aspekt der