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Inszenierungen von Alter in der Krone Heinrichs von dem Türlin
Contributor(s): Folie, Sandra (Author)
ISBN: 3656273561     ISBN-13: 9783656273561
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.81  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Germanistik), Veranstaltung: Das Alter als Thema in der mittelalterlichen Literatur. - Eine Spurensuche., Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man/frau sich mit dem Alter als Thema in der mittelalterlichen Literatur besch ftigt, kann zu Recht von einer Spurensuche gesprochen werden, da es tats chlich erst einmal aufge-sp rt werden muss. Die fiktiven HeroInnen sind in der Regel jung bzw. in ihren besten Jahren und bleiben es auch, selbst wenn zeitlichen Berechnungen zufolge in der literarischen Zeit einige Jahre oder gar Jahrzehnte vergangen sein m ssten. Dies erweckt oft den Eindruck, die h fische Literatur sei gewisserma en "alterslos", was so allerdings nicht stimmt. Selbst, wenn das Alter in der mittelalterlichen Literatur normalerweise keine hervorgehobene Rolle spielt, so wird es doch nicht g nzlich verschwiegen. In Nebenrollen treten gar nicht einmal so selten Alte auf, deren optische wie charakterliche Beschreibung oftmals Informationen ber damali-ge Altersbilder preisgibt. Dabei handelt es sich in der Regel nicht um zweckfreie Altersbe-schreibungen, sondern um Inszenierungen von Alter, die bestimmte rhetorische Zwecke ver-folgen. Teilweise kommen realistische Elemente in der Darstellung von Alten vor, die auf Lebensweltlichkeit verweisen, und R ckschl sse auf kulturelle Zuschreibungen, in dem, was Alter ausmacht, zulassen. Die Krone Heinrichs von dem T rlin bildet diesbez glich keine Ausnahme. Es finden sich immer wieder einmal Alte, wie beispielsweise der Wirt Blandocors, eine alte sowie eine ganz alte Frau, der oder die alten Herren und ein alter Greis, die zumindest teilweise mit typischen optischen Attributen alter Menschen, wie etwa grauem oder wei em Haar, beschrieben wer-den. Das alte w p und der/die altherren, auf die ich im folgenden explizit eingehen werde, weisen zus tzlich noch Attribute von Un- bzw. Scheintote