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Aufstand der Körper: Hanswursts Leiblichkeit im Lichte der Frühaufklärung
Contributor(s): Folie, Sandra (Author)
ISBN: 3656285268     ISBN-13: 9783656285267
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2012
* Not available - Not in print at this time *
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 44 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universit t Wien (Institut f r Germanistik), Veranstaltung: SE Das Volksst ck, Sprache: Deutsch, Abstract: "Hanswurst, wer?", gefolgt von der Frage, warum ich ber "so etwas" eine Arbeit schreibe, sind die Hauptreaktionen auf meine Darlegung, dass ich mich im Studium gerade mit dem Hanswurst besch ftige. Das Thema scheint weitgehend in Vergessenheit geraten zu sein, so-gar in Wien, der Wahlheimat des Hanswurst, wo dieser als Namenspate des Wurstelpraters fungieren durfte. Die zweite Reaktion, welche nach dem "Warum" meines Themas fragt, und die vermeintliche "Unwichtigkeit" des von mir gew hlten Forschungsgegenstandes impliziert, l sst sich gewisserma en mit der ersten Reaktion beantworten. Denn, weil so viele den Hanswurst nicht mehr kennen, wird auch angenommen, er sei nicht weiter nennenswert. Die Gr nde daf r, dass diese Ausformung der Lustigen Figur kaum mehr bekannt ist, sind in der Geschichtsschreibung zu suchen. Es war zu Beginn des aufkl rerischen 18. Jahrhunderts, als die Wiener Haupt- und Staatsaktionen unter dem Prinzipal Joseph Anton Stranitzky ihren H hepunkt und bald darauf schon wieder ihren Untergang erlebten. Alles, f r das der Hanswurst stand, Freiz gigkeit, Provokation, Improvisation, seine K rperbezogenheit, wich allm hlich den neuen Idealen von Ordnung, Regel und Geist. Theaterreformer wie Gottsched legten ei-nen ersten Stein daf r, was gro e Philosophen wie Kant weiterf hrten und verfestigten: die Vorherrschaft des Verstandes in allen Lebensbereichen, das Primat des Geistes ber den K rper. Wenn auch in Wissenschaft und Kunst seit einigen Jahrzehnten eine Art Wiederbelebung der K rperlichkeit zu beobachten ist, welche sich auch am Rande mit voraufkl rerischer Komik besch ftigt beziehungsweise darauf rekurriert, so scheint mir das Feld der Haupt- und Staatsaktionen diesbez glich dennoch zu wenig erforscht. Beatrix M ller-Kampel ist meines Wissens d