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Zur Bedeutung von Naturerfahrungen für die kindliche Entwicklung
Contributor(s): Wölfel, Judith (Author)
ISBN: 3656351562     ISBN-13: 9783656351566
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Early Childhood (incl. Preschool & Kindergarten)
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich P dagogik - Kindergarten, Vorschule, fr hkindl. Erziehung, Note: 12 Punkte (2+), Philipps-Universit t Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut einer Studie verbringen Kinder t glich bis zu vier Stunden in digitalen Fantasie-welten, 80% von ihnen besitzen einen eigenen Fernseher (Br mer, 2006). Dadurch dass Kinder in einer Konsum- und Medienwirtschaft aufwachsen, fehlen ihnen echte Erfahrungen, sog. "Prim rerfahrungen" (Lang, S. 17). Statt selbst unmittelbare Erleb-nisse zu erfahren, sammeln Kinder ihre Sekund rerfahrungen vor dem Fernseher oder PC. Sie identifizieren sich mit den dargestellten Idealfiguren, jedoch fehlt ihnen hier die M glichkeit, Einfluss auf die Handlung zu nehmen. Die o.g. Prim rerfahrun-gen sind jedoch unabdingbare Voraussetzung f r die Ausbildung eines gesundes Ichs und eines starken Selbstwertgef hls. Stattdessen finden sich Kinder von einem voll gepackten Terminkalender v llig berfordert. Was von den Eltern gut gemeint war, verhindert vielmehr, dass sich das Kind spontanen Interessen widmen kann oder sich beim freien Spielen austoben kann. Dies wiederum f hrt dazu, dass Kinder zusehends weniger in der Lage sind, sich selbstst ndig zu besch ftigen. Kommt Langeweile auf, wird kurzer Hand der Fernseher eingeschaltet. Doch auf der Suche nach der eigenen Pers nlichkeit brauchen Kinder Herausforderungen und Span-nung, um eigene Grenzen kennen zu lernen. Darin liegt die Chance der Abenteuer- und Erlebnisp dagogik. Sie schafft intensive Erlebnisse und f rdert durch eine Vielzahl an M glichkeiten das Selbstbewusstsein. Diese haben von sich aus einen ausgepr gten Entdeckersinn. Doch bei Film und Computerspielen fehlen sinnliche Wahrnehmungen und zugleich das Gef hl, selbst etwas leisten zu k nnen (Lang, 1992). ...]