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Macht und Gender in der Politik - Eine körperrhetorische Analyse des Gebrauchs von Lachen und Lächeln im TV-Duell 2005: Bitte lächeln, Herr Merkel und
Contributor(s): Schoon, Frauke (Author)
ISBN: 3656423377     ISBN-13: 9783656423379
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $53.11  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - Semantics
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Eberhard-Karls-Universit t T bingen (Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: K rpersprache, Sprache: Deutsch, Abstract: K rpersprache spielt innerhalb der Rhetorik eine ebenso gro e Rolle, wie in jeder Kommunikationssituation. Worte k nnen noch so gut vorbereitet, ausgew hlt und auswendig gelernt sein - eine Rede funktioniert nur, wenn auch die K rpersprache funktioniert. Seien es zu viele Gesten, zu wenig Gestik, zum Inhalt inkongruente Merkmale - K rpersprache kann nicht ohne Inhalt, ohne logos, persuasiv wirken; sie kann den Inhalt aber in ungewollte Richtungen lenken. Ebenso ist es durch K rpersprache m glich, Gesagtes zu unterst tzen und persuasiv erfolgreich zu sein. Des Weiteren schafft K rpersprache Rollenbilder. Kleidung, Schminke, Schmuck, K rper, Blicke - alles zusammen formt vom Menschen ein Bild, das vom Gegen ber wahrgenommen wird und Auswirkungen hat auf die Wahrnehmung des Gesagten. Diese Bilder k nnen nun den erwarteten Rollen eines Menschen und Redners gerecht werden oder ihnen widersprechen, seien es Genderrollen, gesellschaftliche oder politische Rollen. Im schlimmsten Fall haben nun unerf llte Rollen negative Auswirkungen auf die berzeugungskraft des Orators und verhindern damit persuasive Erfolge, die h chsten Ziele der Rhetorik. Diese Arbeit besch ftigt sich daher mit k rpersprachlichen Merkmalen und Genderrollen in einer der wohl persuasivsten Situationen in der Bundesrepublik: der Kanzlerwahl. Nach einer theoretischen Fundierung in den Bereichen K rpersprache, Gender und Politik, wird ein Fallbeispiel zur Analyse des Feldes untersucht: das TV-Duell 2005 zwischen Angela Merkel und Gerhard Schr der. Ausgesuchte und vergleichbare Szenen dieses Fernseh-Duells werden unter besonderer Ber cksichtigung des Lachens und L chelns beider Bundeskanzlerkandidaten analysiert und Rollenkonzepte aufgedeckt werden.