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Napoleons Religionspolitik zwischen 1799 und 1814. Zwischen Deeskalation, Integration und Konfrontation
Contributor(s): Altpeter, Tim (Author)
ISBN: 3656434220     ISBN-13: 9783656434221
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $46.46  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - General
- History | Europe - General
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: F r jeden ist Napoleon Bonaparte zuerst ein Kriegsherr, ein Eroberer der Europa beherrschte. Genauso bekannt ist der Gesetzgeber Napoleon, der Urheber zahlreicher Modernisierungen in der franz sischen Verwaltung, der Gesetzgebung und der Wirtschaft. Aber Napoleon Bonaparte war auch der Initiator der R ckkehr zum religi sen Frieden in Frankreich und der Gr nder eines neuen Verh ltnisses zwischen den europ ischen Gesellschaften und der Religion. Denn die Franz sische Revolution hatte mit der Monarchie ebenso wie mit der Religion gebrochen. Der Bruch mit der Religion entwickelte sich aber seit 1790 zu einer Wunde in der franz sischen Gesellschaft, die nie richtig zu heilen begann und deren Behandlung immer dringender wurde. Denn nach Jahren des revolution ren Chaos, der "Dechristianisierung" und des moralischen Durcheinanders blieb den gl ubigen Franzosen nur noch die Religion als sittlicher Halt. Seit Jahrhunderten waren die katholische Kirche und die franz sische Monarchie untrennbar miteinander verbunden und legitimierten sich gegenseitig. So berief sich gerade der Royalismus in Frankreich stark auf den Katholizismus, um die Wiederherstellung der Dynastie der Bourbonen zu legitimieren und Unterst tzung in der breiten Masse der Bev lkerung zu gewinnen. Damit hatten die Royalisten auch Erfolg. Der Erste Konsul Bonaparte erkannte nach dem Staatsstreich des 18. Brumaire (9./10. November 1799), dass die L sung der religi sen Frage ein, wenn nicht das entscheidende Mittel zur Befriedigung Frankreichs und Assimilierung der neuen eroberten Territorien war. Vielmehr w rde bei einer Wiederherstellung des religi sen Kultes die g ttliche Legitimation der Bourbonen automatisch auf ihn bergehen m ssen. Ein riesiger Schritt auf dem Weg zur Gr ndung einer ei