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Ökonomische Ziele und Effekte der deutschen Kolonialexpansion
Contributor(s): Schuppenhauer, Nadja (Author)
ISBN: 3656452938     ISBN-13: 9783656452935
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $46.46  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2013
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BISAC Categories:
- Business & Economics
- Social Science
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Europa-Universit t Viadrina Frankfurt (Oder) (Professur f r Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit), Veranstaltung: Vorlesung/Seminar: Europ ische Wirtschafts- und Sozialgeschichte II: Das 19. Jahrhundert, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ra des deutschen Kolonialreiches war im Vergleich zu anderen europ ischen Kolonialm chten sehr kurz und gerade in der Anfangsphase durch eine wenig stringente Politik gekennzeichnet. Die anf nglichen Bestrebungen einer kolonialen Expansion des Deutschen Reiches sind nicht auf die Initiative von Politikern zur ckzuf hren, vielmehr gingen die ersten Impulse von deutschen - und hier vornehmlich von den hanseatischen -Handelsh usern aus, die bereits seit Jahren Handel in bersee betrieben. Diese Handelsh user waren es dann auch, die immer wieder auf Unterst tzung durch das Reich ihrer berseeischen Handelsunternehmungen dr ngten, was erst einmal den Schluss nahe legt, dass sich der Erwerb von Kolonien prim r auf wirtschaftliche Aspekte zur ckf hren l sst. Obschon nat rlich die Verbindung der Interessen deutscher Handelsh user mit der sp teren Kolonialpolitik nicht von der Hand zu weisen ist, entspr che solch eine exklusive Argumentation doch eher der marxistischen Ideologie, die den Imperialismus als dem Kapitalismus inh rent betrachtet. In der Forschung werden die konomischen Aspekte in eine Reihe anderer Faktoren eingebettet, die sich wechselseitig bedingten und erg nzten. So werden politische, psychologische und ideologische Faktoren angef hrt, um den ' konomischen Irrationalismus' der deutschen kolonialen Epoche zu begr nden. Wehler nimmt den wirtschaftlichen Motiven nicht die Prominenz, stellt ihnen aber die sozial bedingten Faktoren gegen ber, die in seiner Theorie des 'Sozialimperialismus' m nden, der die inneren Spannungen des Reichs nach au en ableiten sollte.