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Das Schweizer Minarett-Verbot - wie die direkte Demokratie Menschenrechte verletzt
Contributor(s): Kunz, Mathias (Author)
ISBN: 3656517665     ISBN-13: 9783656517665
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2013
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universit t Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakult t), Veranstaltung: Direkte Demokratie und Menschenrechte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 29. November 2009 ging zweifelsohne als besonderer Tag in die Geschichte der Schweiz ein, welcher weltweite Emp rung, aber auch Jubelschreie bei Europas rechtspopulistischen Parteien hervorrief. An diesem Datum entschieden die Eidgenossen ber die Initiative "Gegen den Bau von Minaretten" und stimmten dieser mit eindeutigen 57,5 Prozent zu. Seitdem gilt in der Schweiz ein generelles Bauverbot von Minaretten, von welchen der sogenannte "Gebetsrufer" oder auch Muezzin das islamische Gebet verk ndet. National wie international rief dieses Abstimmungsergebnis vor allem Emp rung, Unverst ndnis sowie Besorgnis hervor. Bis auf die Schweizerische Volkspartei (SVP), die zusammen mit der Eidgen ssischen Demokratischen Union (EDU) diese Initiative lanciert hatte, distanzierten sich alle etablierten Parteien sowie die Regierung der Schweiz vom Ergebnis dieser Abstimmung. Im Vorfeld warnten Parteien wie die Sozialdemokratische Partei (SP) sogar vor den Folgen dieser Abstimmung, weshalb aus nationaler Sicht berwiegend Besorgnis ber die weitere Entwicklung nach der Abstimmung existierte. International hagelte es berwiegend Kritik an der Schweiz. Europ ische Staaten, die Vereinigten Staaten von Amerika (USA), die arabische Welt, die Vereinten Nationen (VN) sowie viele Weitere kritisierten das Ergebnis und bezeichneten es als "klar diskriminierend", da es das Menschenrecht der Religionsfreiheit eindeutig einschr nke. Einige L nder wie die T rkei und Pakistan forderten sogar eine R cknahme dieser Entscheidung. Wieder andere wie die rechtspopulistischen Parteien Front National (FN) in Frankreich, die Partei f r die Freiheit (PVV) in den Niederlanden sowie die italienischen Regierungspartner von Lega Nord und Popol