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Die Theorie der Interdependenz von Islam, Menschenrechten & Säkularismus: Nach 'Abdallāhi Ahmad An-Na'īm
Contributor(s): Quelle, Lisa (Author)
ISBN: 3656569584     ISBN-13: 9783656569589
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2014
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.04" H x 5.5" W x 8.5" (0.08 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Georg-August-Universit t G ttingen, Veranstaltung: Ethnologische Forschung, fremde Kulturen und ihre Bedeutung für das politische Denken in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung zwischen Islam und Menschenrechten ist ein wichtiger Aspekt im gegenw rtigen Diskurs ber die Schwierigkeit, international anerkannte Menschenrechte in allen Teilen der Welt durchzusetzen. Die zunehmend ffentliche Rolle des Islams in modernen muslimischen Staaten hat dieses Thema seit jeher gepr gt. Abgegrenzt von den "westlichen" Rechtswissenschaftlern sollen in dieser Arbeit Ideen des sudanesischen muslimischen Juristen 'Abdallāhi Ahmad An-Na'īm vorgestellt werden. Dieser hat sich neben seiner Forschung auch für ffentliche Angelegenheiten eingesetzt. Im Gegensatz zu anderen muslimischen Gelehrten, die sich sichtbarer mit diesem Diskurs besch ftigen, l sst sich An-Na'īm nicht in die Gruppe der "Fundamentalisten", sondern in die der "Unorthodoxen und Reformisten" einordnen (Voll 1990: ix). In seiner Stellung wird er oft von eher konservativen und fundamentalistischen muslimischen Oberh uptern beobachtet (vgl. Voll 1990: ix). An-Na'īm's Ideen sind nicht in einem Vakuum entstanden. Seine eigenen Erfahrungen als früherer Student in Khartoum sowie der gro e Einfluss seines Engagements in den siebziger Jahren mit der Republican Brotherhood im Sudan pr gen sein Denken bis heute. Der spirituelle Anführer der Republican Brotherhood, Mahmoud Mohamed Taha, gilt als sein philosophisches Vorbild. Taha gründete die Bruderschaft in den frühen fünfziger Jahren, in einem Sudan, der von traditionellen muslimischen Parteien dominiert wurde. Er hegte schon früh den Gedanken einer islamischen Reformierung und Liberalisierung, die von konfessionellen Kr ften dominiert werden sollte. Er wurde 1985 vom sudanesischen Regime unter Ja'far Numayry exekutiert, nachdem er sich viele Jahre